Ich war enttäuscht

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
knetbert Avatar

Von

Ich war enttäuscht
Ich habe mir von „Schatten der Toten“ viel versprochen – und wurde leider verhältnismäßig enttäuscht; ich muss es leider so sagen. Auch wenn mir das leidtut, weil ich weiß, wieviel Herzblut und Energie die Autoren/-innen in ihre Bücher stecken, aber verstellen möchte ich mich eben auch nicht und Geschmäcker sind eben auch nunmal verschieden und grundsätzlich ist das doch auch in Ordnung, wie ich finde.
Der Klappentext
„Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten …“
veranlasste mich dazu, mir dieses Buch aus der Bücherei zu leihen.
Ich empfand das Lesen leider als sehr anstrengend und habe mich mehr oder minder durch das Buch gequält, bis ich schlussendlich abgebrochen habe (aber ich habe dennoch mehr als genug gelesen, dass ich hier eine adäquate Meinung abgeben kann, bevor kritische Stimmen aufkommen..!), denn mir war es einfach zu langatmig. Ich sah keinen „roten Faden“, der den Leser durch das Buch „führt“/zieht, fand Vieles unglaubwürdig und leider auch langweilig, sorry.