Spannender Abschluss

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buchleser51 Avatar

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Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten …
Die Leseprobe hatte mir schon gut gefallen und dann habe ich das Buch gewonnen. Das Cover passt in die Reihe. Elisabeth Herrmann hat hier einen absolut lesenswerten Thriller geschrieben. Die Handlungsstränge sind flüssig und klar strukturiert. Die Personen kennt man ja bereits aus „Zeugin der Toten“ und „Stimmen der Toten“. Kurze Sequenzen aus den vorangegangenen Büchern erleichtern das Lesen. Elisabeth Herrmann hält die Spannung bis zum Schluss und lässt das Ende offen.