Leider nicht ganz meins

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hajobo Avatar

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Im römisch besiedeltem Köln spielt dieser Krimi. Ermittelt wird von einem Außergewöhnlichem Ermittlerduo.
Quintus Tibur ist Anwalt und versucht mit seinem Redetalent und Gerechtigkeitssinn das Gericht zu überzeugen. Lucretia Veturius ist Römerin und Tochter die noch nicht heiraten will.

Das Setting hat mir grade in den ersten Kapitel gut gefallen. Man wird direkt in die Geschichte geworfen und lernt das römische Leben kennen.
Allerdings war dieses Gefühl bei mir danach schnell vorbei. Ich kam nicht richtig in die Geschichte rein. Vielleicht beschreibt "langatmig" ganz gut das Gefühl, welches ich beim Lesen hatte.

Beide Protagonisten waren mir zwar sympathisch, trotzdem sind sie bei mir nur oberflächlich in Erinnerung geblieben.

Die Stämme der Germanen, welche im Laufe der Geschichte auf den Plan getreten waren, hatten schnell meine Aufmerksamkeit und ich hätte gerne viel mehr über diese erfahren.

Ich wollte dieses Buch wirklich mögen. Einen historischen Krimi liest man nicht häufig, aber leider ist der Funke nicht vollständig übergesprungen.