Leider ein Reinfall für mich

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spaghettimonster Avatar

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Ich bin nicht nur ein Fan von Regio-Krimis, sondern habe auch Verwandtschaft im Odenwald. Leider hat mich dieses Buch sehr enttäuscht und ich musste mich ein wenig hindurchquälen. Der Grund ist, dass ich mit der Hauptfigur Alexandra überhaupt nicht warm wurde. Das mag daran liegen, dass ich den ersten Fall nicht kannte und deshalb nicht genau wusste, worauf ich mich einlasse.
Es beginnt damit, dass Alexandra und ihr Freund Tom (ein Polizist) frisch zusammengezogen sind und damit so ihre Problemchen haben. Diese Beziehungsprobleme ziehen sich durch und haben mich eher genervt. Der eigentliche Falls sieht zunächst aus wie ein Autounfall und so ganz habe ich nicht verstanden, warum Alexandra denkt, es wäre ein Mord gewesen. Aber sie reißt den Fall einfach an sich und ermittelt eigenständig. Ihr Polizistenfreund ist das scheinbar gewohnt und versorgt sie mit Interna rund um den Kriminalfall.
Am besten fand ich noch die Nebenfiguren, denn mit Alexandra und Tom konnte ich nur wenig anfangen. Er kommt eher grumelig daher, obwohl er sich einfach nur bemüht seine Arbeit vernünftig zu machen und sie benimmt sich wie ein rebellischer Teenager. Das ganze funktioniert in vielen Regiokrimis, hier leider nicht wirklich.

Wer den Vorgängerband mochte, wird sicher auch hier wieder seine Freude haben, für mich war es leider nichts.