sehr melancholisch

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Nachdem Luisas Eltern nach dem Tod ihres Sohnes Fabian überstürzt nach Berlin ziehen, zieht es Luisa immer wieder in den Grunewald, weil sie dort ganz alleine ist und das ist genau das, was sie zurzeit will. An ihrem 17 Geburtstag geht sie wieder dort hin und steht kurz davor, Selbstmord zu begehen als ihr Thursen über den Weg läuft und sie rettet. Er lebt mit seinem “Rudel” im Grunewald, zurückgezogen und unerkannt von der Außenweld. Das erfährt Luisa aber erst später, nachdem sie sich bereits in Thursen verliebt hat. Alle aus dem Rudel waren irgendwann einmal in ihrer Situtation und haben den Wandel in einen Werwolf gewählt, weil man hierdurch seine Vergangenheit vergisst. Über diese Neuigkeit ist Luisa natürlich überhaupt nicht begeistert und sie kämpft un Thursen.

Die Idee, dass es im Grunewald Werwölfe gibt, fand ich sehr amüsant. Leider war der Roman nicht wirklich nach meinem Geschmack. Ich würde jetzt nicht sagen, dass er schlecht war, aber das Thema war nicht wirklich mein Fall. Der Tod von Luisas Bruder war das Grundthema des Buches und wie Luisa diesen verarbeitet. Dementsprechend traurig und depressiv war das Buch, was nicht wirklich nach meinem Geschmack war. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Sprache ist sehr einfach, die Sätze sehr gut, was es einfach macht, es zu lesen. Es ist in der Ich-Form aus Luisas Sicht.

Von mir gibt es 7 von 10 Punkten.