Wie ein Kammerspiel in zwei Räumen
Auf den ersten Seitens des Romans „Schattengrünes Tal“ von Kristina Hauff kommt man sich vor wie in einem Theaterstück bzw. einem Kammerspiel. Zunächst eine Geburtstagsfeier in einer einsam gelegenen Hütte mit einem kurzen Stromausfall und einer ominösen SMS an das 45jährige Geburtstagskind. Dann der Wechsel in das Hotel mit der ausgefallenen Heizung, in der eine Frau als Gast bleiben will. Auch diese Szene ist noch diffus und man kann gespannt sein, was uns die Autorin später zusammenbinden wird.
Das Cover mit den Vögeln gefällt grundsätzlich, aber der doch sehr deutliche Hinweis auf ein früherers - offenbar ähnliches Buch - finde ich wenig gelungen.
Das Cover mit den Vögeln gefällt grundsätzlich, aber der doch sehr deutliche Hinweis auf ein früherers - offenbar ähnliches Buch - finde ich wenig gelungen.