Anfangs noch spannend, insgesamt leider nicht überzeugend
Lisa ist ein Mensch, der es allen Recht machen möchte; vor allem wohl ihrem Vater, in dessen Hotel sie mithilft, der dies aber keineswegs wertschätzt. Sehr zum Ärger ihres Mannes Simon.
Im Hotel läuft es nicht allzu gut, außer den üblichen jährlichen Stammgästen kommt kaum jemand in das in die Jahre gekommene Hotel. Umso überraschend ist es, als da plötzlich Daniela auftaucht, eine schutzbedürftig wirkende junge Frau, um die sich Lisa gleich kümmert. Dank Lisa blüht Daniela schnell auf, wird schnell in die Dorfgemeinschaft eingegliedert. Fast schon zu schnell ... dagegen wenden sich alte Freund*innen plötzlich von Lisa ab. Und auch ihr Ehemann Simon reagiert seltsam auf Daniela ... Lisas Welt beginnt auseinanderzufallen.
Anfangs ist die Geschichte noch ganz interessant, es baut sich langsam immer mehr Spannung auf.
Auch wenn ich schon von Anfang an die Handlungen der Hauptfiguren (besonders Lisa) nicht wirklich nachvollziehen konnte.
Im mittleren Teil baut der Roman dann leider deutlich ab.
Lisa ist mir zu naiv und gutgläubig (vor allem Daniela gegenüber); ihre Figur kommt für mich nicht realistisch rüber.
Und Danielas Charakter finde ich stark überzeichnet und extrem dargestellt; auch insgesamt gibt es viele Klischees.
Das Ende ist dann anders als erwartet, was einerseits überraschend war - andererseits aber auch einfach recht schwach.
Hier wäre ein etwas "heftigeres" Ende wünschenswert gewesen, nachdem gerade anfangs recht viel Spannung aufgebaut wurde.
Gegen Ende löste sich vieles für meinen Geschmack zu schnell in Wohlgefallen auf; mehr möchte ich dazu nicht verraten.
Insgesamt eine kurzweilige Unterhaltung, die aber weder literarisch ein Highlight war noch von der Geschichte her einen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte.
Ich vergebe wohlwollende 3⭐️.
Im Hotel läuft es nicht allzu gut, außer den üblichen jährlichen Stammgästen kommt kaum jemand in das in die Jahre gekommene Hotel. Umso überraschend ist es, als da plötzlich Daniela auftaucht, eine schutzbedürftig wirkende junge Frau, um die sich Lisa gleich kümmert. Dank Lisa blüht Daniela schnell auf, wird schnell in die Dorfgemeinschaft eingegliedert. Fast schon zu schnell ... dagegen wenden sich alte Freund*innen plötzlich von Lisa ab. Und auch ihr Ehemann Simon reagiert seltsam auf Daniela ... Lisas Welt beginnt auseinanderzufallen.
Anfangs ist die Geschichte noch ganz interessant, es baut sich langsam immer mehr Spannung auf.
Auch wenn ich schon von Anfang an die Handlungen der Hauptfiguren (besonders Lisa) nicht wirklich nachvollziehen konnte.
Im mittleren Teil baut der Roman dann leider deutlich ab.
Lisa ist mir zu naiv und gutgläubig (vor allem Daniela gegenüber); ihre Figur kommt für mich nicht realistisch rüber.
Und Danielas Charakter finde ich stark überzeichnet und extrem dargestellt; auch insgesamt gibt es viele Klischees.
Das Ende ist dann anders als erwartet, was einerseits überraschend war - andererseits aber auch einfach recht schwach.
Hier wäre ein etwas "heftigeres" Ende wünschenswert gewesen, nachdem gerade anfangs recht viel Spannung aufgebaut wurde.
Gegen Ende löste sich vieles für meinen Geschmack zu schnell in Wohlgefallen auf; mehr möchte ich dazu nicht verraten.
Insgesamt eine kurzweilige Unterhaltung, die aber weder literarisch ein Highlight war noch von der Geschichte her einen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte.
Ich vergebe wohlwollende 3⭐️.