Die Neue
Zu Simons fünfundvierzigstem Geburtstag steigt eine Party. Lisa singt für ihren Mann, der gerade von einer Reise zurückgekommen ist. Auf Lisa wirkt Simon etwas in sich gekehrt, aber es wird schon werden. Die Beiden sind schon länger verheiratet, ihre Tochter ist zu einem Schüleraustausch in Kanada. Eigentlich möchte Lisa, die in dem kleinen Schwarzwaldort in der Touristeninfo arbeitet, würde gerne das Hotel ihres Vaters übernehmen. Ihr Vater tut sich jedoch sehr schwer mit der Entscheidung, es zu übertragen. Simon ist als Förster tätig und er sucht manchmal die Ruhe. Das Hotel müsste dringend renoviert werden, gerade ist die Heizung ausgefallen. Zum Glück ist nur ein Gast im Haus, Daniela Arnold bittet jedoch in ihrem Zimmer bleiben zu dürfen.
Eigentlich würde im Hotel ein Generationswechsel im „Alten Forsthaus“ anstehen. Idyllisch liegt es in einem Schwarzwaldtal und doch ist es ein wenig heruntergekommen und kann mit den Wellness-Tempeln in der Umgebung nicht mehr mithalten. Die Stammgäste halten es noch am Leben. Lisa hätte schon einige Ideen, aber sie darf die Buchhaltung erledigen. Durch die Neue scheint einiges wieder in Schwung zu kommen. Im ersten Moment denkt Lisa, die quasi Zugezogene könnte dem Hotel und überhaupt dem Ort guttun. Doch langsam kommen ihr Zweifel. Möglicherweise ist Daniela nicht so hilfsbereit und nett wie es erst schien.
Man kann es sich gut vorstellen, das abgelegene Tal, der Ort umgeben von Wald, die eingeschworene Gemeinde, in der jeder jeden kennt. In diese Umgebung bricht plötzlich eine Neue ein. Das altbekannte heimelige Gefüge, in dem sich auch nicht alle wohl fühlen, wird durcheinander gewirbelt. Und man überlegt, ob die Neue einfach nur nett ist oder ob sie einen Plan verfolgt. Auch Simon und Lisa scheinen an einem Scheideweg zu stehen, ihre Tochter ist beinahe aus dem Haus und es ist Zeit, sich neu zu sortieren. So viele Unwägbarkeiten, so viele Überlegungen. Ein wenig niedergeschlagen wirken sie. Dunkel verschattet wie das Tal. Ein sehr stimmungsvoller Roman mit authentisch beschriebenen Personen, die nicht in jedem Moment, aber doch meistens sympathisch wirken.
Das Cover ist ebenso stimmungsvoll gestaltet wie der Roman geschrieben ist.
Eigentlich würde im Hotel ein Generationswechsel im „Alten Forsthaus“ anstehen. Idyllisch liegt es in einem Schwarzwaldtal und doch ist es ein wenig heruntergekommen und kann mit den Wellness-Tempeln in der Umgebung nicht mehr mithalten. Die Stammgäste halten es noch am Leben. Lisa hätte schon einige Ideen, aber sie darf die Buchhaltung erledigen. Durch die Neue scheint einiges wieder in Schwung zu kommen. Im ersten Moment denkt Lisa, die quasi Zugezogene könnte dem Hotel und überhaupt dem Ort guttun. Doch langsam kommen ihr Zweifel. Möglicherweise ist Daniela nicht so hilfsbereit und nett wie es erst schien.
Man kann es sich gut vorstellen, das abgelegene Tal, der Ort umgeben von Wald, die eingeschworene Gemeinde, in der jeder jeden kennt. In diese Umgebung bricht plötzlich eine Neue ein. Das altbekannte heimelige Gefüge, in dem sich auch nicht alle wohl fühlen, wird durcheinander gewirbelt. Und man überlegt, ob die Neue einfach nur nett ist oder ob sie einen Plan verfolgt. Auch Simon und Lisa scheinen an einem Scheideweg zu stehen, ihre Tochter ist beinahe aus dem Haus und es ist Zeit, sich neu zu sortieren. So viele Unwägbarkeiten, so viele Überlegungen. Ein wenig niedergeschlagen wirken sie. Dunkel verschattet wie das Tal. Ein sehr stimmungsvoller Roman mit authentisch beschriebenen Personen, die nicht in jedem Moment, aber doch meistens sympathisch wirken.
Das Cover ist ebenso stimmungsvoll gestaltet wie der Roman geschrieben ist.