Ein bisschen zu unrealistisch
Ein traditionsgeführtes Hotel im Schwarzwald in einem Dorf. Jeder kennt dort jeden und alles nimmt ganz normal seinen Lauf. Doch eines Tages taucht eine mysteriöse Fremde namens Daniela auf, die Hilfe zu brauchen scheint. Lisa, die Tochter des Hotelbesitzers hilft ihr daraufhin und Daniela baut sich Stück für Stück ein neues Leben in dem Dorf auf. Das Ganze geht so weit, dass Lisa sich nach und nach ersetzt fühlt. Wer ist Daniela und warum ist sie in dieses Dorf gekommen? War alles nur ein Zufall oder steckt doch mehr dahinter?
Kristina Hauff hat eine Geschichte erschaffen, die ein atmosphärisches Bild des Schwarzwaldes einfängt. Zwar sagte Hauff auf einer Lesung auf der ich war, dass ihre Romane überall spielen könnten, doch hat mir dieses Setting sehr gut gefallen und wird im Roman auch noch ein bisschen mehr im Hinblick auf den Klimawandel ausgeweitet.
Die Geschichte beginnt sehr seicht und man bekommt als Leser*in zunächst vor allem etwas über die Protagonisten und Nebenfiguren mit. Mit der Zeit baut sich dann immer mehr Spannung auf. Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir daher gut gefallen, doch danach wurde mir das Handeln einiger Figuren Stück für Stück zu unrealistisch und glich zu sehr klischeehaften Telenovelas mit viel Drama.
Trotzdem kann ich mir vorstellen noch ein weiteres Buch von Hauff zu lesen und zu schauen, ob dies immer ihre Art zu schreiben ist. Sprachlich und atmosphärisch fand ich "Schattengrünes Tal" nämlich gut.
Zusammenfassend gebe ich daher 3 Sterne.
Kristina Hauff hat eine Geschichte erschaffen, die ein atmosphärisches Bild des Schwarzwaldes einfängt. Zwar sagte Hauff auf einer Lesung auf der ich war, dass ihre Romane überall spielen könnten, doch hat mir dieses Setting sehr gut gefallen und wird im Roman auch noch ein bisschen mehr im Hinblick auf den Klimawandel ausgeweitet.
Die Geschichte beginnt sehr seicht und man bekommt als Leser*in zunächst vor allem etwas über die Protagonisten und Nebenfiguren mit. Mit der Zeit baut sich dann immer mehr Spannung auf. Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir daher gut gefallen, doch danach wurde mir das Handeln einiger Figuren Stück für Stück zu unrealistisch und glich zu sehr klischeehaften Telenovelas mit viel Drama.
Trotzdem kann ich mir vorstellen noch ein weiteres Buch von Hauff zu lesen und zu schauen, ob dies immer ihre Art zu schreiben ist. Sprachlich und atmosphärisch fand ich "Schattengrünes Tal" nämlich gut.
Zusammenfassend gebe ich daher 3 Sterne.