Familienbetrieb
Die Chraktere in diesem Buch sind solide Menschen, die so real erscheinen, dass man ihnen gut folgen kann. Die Hauptprotagonistin, Lisa, ist sehr kümmrig und versucht das alternde Hotel ihres Vaters zu retten - träumt davon vielleicht selbst etwas daraus zu machen, aber im Grunde ist von Anfang an klar, dass er es ihr nicht übergeben wird. Ihr Leben lang hat sie hinter ihrem Bruder zurückstecken müssen und dieser soll das Hotel gern übernehmen, auch wenn er sich gar nicht dafür interessiert. Aber ihr Vater wird alt und ist stur.
Außerdem gibt es da die lange, stabile Ehe mit ihrem Mann Simon. Sie haben sich in einer klaren, sicheren Partnerschaft eingerichtet und auch wenn Simon sauer war, dass sie ihren Vater keine drei Wochen allein lassen wollte, machen sie sich zunächst gar keine Sorgen. Doch vielleicht ist nicht alles so klar, denn auch nach so langer Zeit braucht eine Beziehung Arbeit oder zumindest Kommunikation - oder vielleicht gerade dann.
Der Schreibstil ist klar und das Cover angenehm überschaubar. Mit einer geheimnisvollen Fremden kommt nun die beschaubare Welt des grünen Tals ins Wanken, ein paar Wendungen waren mir etwas überzogen und am Ende wird nicht alles bis ins Letze aufgeklärt. Die Motivation und auch Situation von Daniela bleibt für mich auch am Ende etwas unklar und das fand ich am Schluss ein bisschen unbefriedigend. Dafür hat man Lisa um so besser kennenlernen und nachvollziehen können.
Außerdem gibt es da die lange, stabile Ehe mit ihrem Mann Simon. Sie haben sich in einer klaren, sicheren Partnerschaft eingerichtet und auch wenn Simon sauer war, dass sie ihren Vater keine drei Wochen allein lassen wollte, machen sie sich zunächst gar keine Sorgen. Doch vielleicht ist nicht alles so klar, denn auch nach so langer Zeit braucht eine Beziehung Arbeit oder zumindest Kommunikation - oder vielleicht gerade dann.
Der Schreibstil ist klar und das Cover angenehm überschaubar. Mit einer geheimnisvollen Fremden kommt nun die beschaubare Welt des grünen Tals ins Wanken, ein paar Wendungen waren mir etwas überzogen und am Ende wird nicht alles bis ins Letze aufgeklärt. Die Motivation und auch Situation von Daniela bleibt für mich auch am Ende etwas unklar und das fand ich am Schluss ein bisschen unbefriedigend. Dafür hat man Lisa um so besser kennenlernen und nachvollziehen können.