interessanter Krimi
Der Roman entführt in den Schwarzwald, in einen kleinen Ort und in das sehr renovierungsbedürftige Hotel »Zum alten Forsthaus«, das u.a. zum Schauplatz zwischenmenschlicher Dramen und Bedrohungen wird.
Hier quartiert sich Daniela ein, eine anscheinend schutzbedürftige einsame Frau. Lisa, die erwachsene Tochter des Besitzers, kümmert sich um sie und freundet sich mit ihr an. Während Daniela sich schnell überall beliebt macht, wird Lisa von Freunden zunehmend ausgegrenzt – und ihr Ehemann Simon verhält sich immer komischer.
Besonders eindrucksvoll ist der Schreibstil der Autorin: flüssig, atmosphärisch und von einer Sogwirkung, die mich durch die Seiten hat fliegen lassen. Die wechselnden Perspektiven verleihen der Handlung zusätzliche Tiefe und Spannung. Verstärkt wird dies durch eine paar Szenen, die aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und die das gleiche Erlebnis anders schildern.
Es entfaltet sich eine Dynamik, die Lisas Leben immer bedrohlicher erscheinen lässt. Die erste Hälfte des Romans überzeugt durch eine besonders hohe Spannungskurve, während der zweite Teil etwas ruhiger verläuft, aber emotionaler wird . Die Geschichte bleibt vielschichtig und regt zum Nachdenken an – über Vertrauen, Fremdheit, Abhängigkeit, Vergangenheit, Krisen und darüber, wie zerbrechlich menschliche Beziehungen sein können.
Es ist kein Krimi, sondern ein Roman, der von psychologischen Spielen und feinen Stimmungsbildern geprägt wird und den emotionalen Abgründen seiner Figuren. Absolut ein Buch, bei dem man darüber nachdenkt, ob alles wirklich so geschehen sein könnte. Protagonisten, über die man nachdenkt und wie weit (reale) Personen tatsächlich gehen würden. Ist manche Entscheidung unrealistisch oder doch so oft auch realistisch ? Es gibt auf alle Fälle viel Stoff zum nachdenken. Und es war spannend zu lesen.
Auch wenn die Spannung in der zweiten Hälfte etwas nachgelassen hat, konnte mich das Buch also fesseln und überzeugen.
Kristina Hauff beweist hier großes Gespür für Psychologie und fein gezeichnete Figuren.
Hier quartiert sich Daniela ein, eine anscheinend schutzbedürftige einsame Frau. Lisa, die erwachsene Tochter des Besitzers, kümmert sich um sie und freundet sich mit ihr an. Während Daniela sich schnell überall beliebt macht, wird Lisa von Freunden zunehmend ausgegrenzt – und ihr Ehemann Simon verhält sich immer komischer.
Besonders eindrucksvoll ist der Schreibstil der Autorin: flüssig, atmosphärisch und von einer Sogwirkung, die mich durch die Seiten hat fliegen lassen. Die wechselnden Perspektiven verleihen der Handlung zusätzliche Tiefe und Spannung. Verstärkt wird dies durch eine paar Szenen, die aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und die das gleiche Erlebnis anders schildern.
Es entfaltet sich eine Dynamik, die Lisas Leben immer bedrohlicher erscheinen lässt. Die erste Hälfte des Romans überzeugt durch eine besonders hohe Spannungskurve, während der zweite Teil etwas ruhiger verläuft, aber emotionaler wird . Die Geschichte bleibt vielschichtig und regt zum Nachdenken an – über Vertrauen, Fremdheit, Abhängigkeit, Vergangenheit, Krisen und darüber, wie zerbrechlich menschliche Beziehungen sein können.
Es ist kein Krimi, sondern ein Roman, der von psychologischen Spielen und feinen Stimmungsbildern geprägt wird und den emotionalen Abgründen seiner Figuren. Absolut ein Buch, bei dem man darüber nachdenkt, ob alles wirklich so geschehen sein könnte. Protagonisten, über die man nachdenkt und wie weit (reale) Personen tatsächlich gehen würden. Ist manche Entscheidung unrealistisch oder doch so oft auch realistisch ? Es gibt auf alle Fälle viel Stoff zum nachdenken. Und es war spannend zu lesen.
Auch wenn die Spannung in der zweiten Hälfte etwas nachgelassen hat, konnte mich das Buch also fesseln und überzeugen.
Kristina Hauff beweist hier großes Gespür für Psychologie und fein gezeichnete Figuren.