Maskierter Unmut
Der Roman der, bereits etablierten, Autorin Kristina Hauff namens „Schattengrünes Tal“ behandelt die Geschichte einer jungen Frau namens Lisa und deren Umfeld, nachdem eine neue Person in ihr Leben kommt und irgendwie alles auf den Kopf stellt. Wird Lisa es schaffen, alles wieder hinzurichten?
Doch zuerst will ich auf die Gestaltung eingehen. Den Titel mag ich sehr gerne. Er löst bei mir direkt eine Assoziation und ein Bild in meinem Kopf aus. Auch inhaltlich ist er sehr passend. Mit dem Coverbild kann ich hingegen eher weniger anfangen. Zwar sehen die Vögel sehr ästhetisch aus, jedoch passt es irgendwie nicht so komplett zur Geschichte. Die Farbe des Buchdeckels überzeugt mich wiederum wieder. Es handelt sich hier um ein dunkles Waldgrün, was mir auch bei dem Titel in den Kopf kam.
Die Themen sind vielseitig: Von Eltern-Kind-Beziehungen über Fremdgehen, Wunsch nach Glück, Einsamkeit und vielen weiteren Aspekten. Diese sind auch sehr überzeugend in den Roman eingebunden. Am Anfang des Romans standen so viele Fragen offen im Raum, die sich während der Erzählung auch verschärft haben, jedoch gelang es Hauff schlussendlich eine runde Geschichte zu veröffentlichen. Die Geschichte hat mich auch ziemlich emotional mitgenommen. Insbesondere bei einigen Taten des Ehemanns der Protagonistin „Simon“ war ich wirklich aufgebracht und geschockt.
Damit kann ich auch zu den Charakteren übergehen: Diese empfand ich als sehr authentisch. Zwar gab es, wie immer, auch einige Personen, die nur kurz vorkommen und man deshalb auch nur deren Oberfläche kennt, dies fiel jedoch nicht als ein negativer Aspekt auf.
Zum Schreibstil kann ich tatsächlich nicht so viel sagen, da er mir nicht besonders auffiel. Also nicht positiv oder negativ.
Zusammengefasst kann ich den Roman insbesondere Leser:innen empfehlen, die zum einen eine Verbindung zur Natur/zum Schwarzwald haben (hier spielt der Roman nämlich), die vielleicht auch eine schwierige Beziehung zu ihren Eltern führen oder sich auch persönlich stark belasten.
Doch zuerst will ich auf die Gestaltung eingehen. Den Titel mag ich sehr gerne. Er löst bei mir direkt eine Assoziation und ein Bild in meinem Kopf aus. Auch inhaltlich ist er sehr passend. Mit dem Coverbild kann ich hingegen eher weniger anfangen. Zwar sehen die Vögel sehr ästhetisch aus, jedoch passt es irgendwie nicht so komplett zur Geschichte. Die Farbe des Buchdeckels überzeugt mich wiederum wieder. Es handelt sich hier um ein dunkles Waldgrün, was mir auch bei dem Titel in den Kopf kam.
Die Themen sind vielseitig: Von Eltern-Kind-Beziehungen über Fremdgehen, Wunsch nach Glück, Einsamkeit und vielen weiteren Aspekten. Diese sind auch sehr überzeugend in den Roman eingebunden. Am Anfang des Romans standen so viele Fragen offen im Raum, die sich während der Erzählung auch verschärft haben, jedoch gelang es Hauff schlussendlich eine runde Geschichte zu veröffentlichen. Die Geschichte hat mich auch ziemlich emotional mitgenommen. Insbesondere bei einigen Taten des Ehemanns der Protagonistin „Simon“ war ich wirklich aufgebracht und geschockt.
Damit kann ich auch zu den Charakteren übergehen: Diese empfand ich als sehr authentisch. Zwar gab es, wie immer, auch einige Personen, die nur kurz vorkommen und man deshalb auch nur deren Oberfläche kennt, dies fiel jedoch nicht als ein negativer Aspekt auf.
Zum Schreibstil kann ich tatsächlich nicht so viel sagen, da er mir nicht besonders auffiel. Also nicht positiv oder negativ.
Zusammengefasst kann ich den Roman insbesondere Leser:innen empfehlen, die zum einen eine Verbindung zur Natur/zum Schwarzwald haben (hier spielt der Roman nämlich), die vielleicht auch eine schwierige Beziehung zu ihren Eltern führen oder sich auch persönlich stark belasten.