Spannend und atmosphärisch
Lisa arbeitet für einige Stunden in der Woche im familiengeführten, inzwischen schon ziemlich heruntergekommenen Hotel „Zum alten Forsthaus“ in der Buchhaltung. Sie würde es gerne übernehmen und sanieren, doch ihr sturer Vater Carl wartet immer noch, dass sein Sohn Felix, der keinerlei Interesse an dem Hotel hat, zurück kehrt und die Führung übernimmt.
Als sich eines Tages die hilflos und verloren wirkende Daniela im Hotel einquartiert, löst das eine Kette unvorhergesehener und teilweise dramatischer Ereignisse aus.
Kristina Hauff erzählt diese Geschichte aus den Perspektiven von Lisa, Simon, Margret und Carl aus. Durch die wechselnden Perspektiven wird Spannung aufgebaut und Dynamik erzeugt. Wir lernen nach und nach die unterschiedlichen Charaktere und deren Sichtweise kennen. Nur Daniela wird von außen betrachtet, wodurch verschiedene Facetten von ihr sichtbar werden. Ihre Wirkung auf andere Menschen hat mich allerdings manchmal erstaunt und alles konnte ich auch nicht komplett nachvollziehen (z.B. ihre Rolle im Chor).
Die Geschichte beginnt langsam, doch nach und nach entsteht eine bedrückende Atmosphäre und schon bald beginnt man zu ahnen, dass Daniela nicht so hilfsbedürftig ist, wie sie vorgibt zu sein. Der bildhafte und flüssige Schreibstil trug dazu bei, dass ich in einen Lesesog gezogen wurde, dem ich mich nur schlecht entziehen konnte, so dass ich das Buch nur ungern zur Seite gelegt habe.
Lange gehegte Geheimnisse werden aufgedeckt, Ungesagtes ausgesprochen und das eigene Leben und Tun hinterfragt.
Wie nebenbei werden auch wichtige Themen, wie die Natur und ihre Veränderung durch den Klimawandel angesprochen, was mir gut gefallen hat.
Das Ende war mir dann allerdings zu abrupt, da fehlte mir was.
Fazit: Ein fesselnder Roman über zwischenmenschliche Beziehungen, Lebenslügen, Familienbande und Manipulation.
Als sich eines Tages die hilflos und verloren wirkende Daniela im Hotel einquartiert, löst das eine Kette unvorhergesehener und teilweise dramatischer Ereignisse aus.
Kristina Hauff erzählt diese Geschichte aus den Perspektiven von Lisa, Simon, Margret und Carl aus. Durch die wechselnden Perspektiven wird Spannung aufgebaut und Dynamik erzeugt. Wir lernen nach und nach die unterschiedlichen Charaktere und deren Sichtweise kennen. Nur Daniela wird von außen betrachtet, wodurch verschiedene Facetten von ihr sichtbar werden. Ihre Wirkung auf andere Menschen hat mich allerdings manchmal erstaunt und alles konnte ich auch nicht komplett nachvollziehen (z.B. ihre Rolle im Chor).
Die Geschichte beginnt langsam, doch nach und nach entsteht eine bedrückende Atmosphäre und schon bald beginnt man zu ahnen, dass Daniela nicht so hilfsbedürftig ist, wie sie vorgibt zu sein. Der bildhafte und flüssige Schreibstil trug dazu bei, dass ich in einen Lesesog gezogen wurde, dem ich mich nur schlecht entziehen konnte, so dass ich das Buch nur ungern zur Seite gelegt habe.
Lange gehegte Geheimnisse werden aufgedeckt, Ungesagtes ausgesprochen und das eigene Leben und Tun hinterfragt.
Wie nebenbei werden auch wichtige Themen, wie die Natur und ihre Veränderung durch den Klimawandel angesprochen, was mir gut gefallen hat.
Das Ende war mir dann allerdings zu abrupt, da fehlte mir was.
Fazit: Ein fesselnder Roman über zwischenmenschliche Beziehungen, Lebenslügen, Familienbande und Manipulation.