Spannende Unterhaltung!
Nach “Unter Wasser Nacht” und “In blaukalter Tiefe” ist das für mich schon der dritte Roman der Schriftstellerin, die sich auf ihrer Webseite selbst als absolute Spätzünderin in Punkto Schreibversuche bezeichnet.
Spät ist in jedem Fall relativ und in diesem Fall definitiv besser als nie!
Und ihr nagelneues „Schattengrünes Tal“ hat mir bis jetzt am Besten gefallen.
Der Kurzbeschreibung des Plots hört sich, wie für Hauffs Romane typisch, ein bisschen nach einem Psychothriller an: eine geheimnisvolle Frau taucht plötzlich als Übernachtungsgast im Hotel von Lisas Vater auf. Die Protagonistin Lisa macht neben ihrem Job in der Touristinfo in dem abgetakelten Hotel die Buchhaltung und möchte der schutzbedürftig wirkenden, gleichaltrigen Daniela helfen.
Mit Lisas Unterstützung knüpft Daniela bald schnell eigene Kontakte in der malerischen Kleinstadt im Schwarzwald. Überraschend schnell macht sie sich an verschiedenen Stellen unentbehrlich…
Lisa entdeckt die ersten Ungereimtheiten in Danielas Geschichte und ihr Mann Simon reagiert sehr ungewöhnlich auf den attraktive Neuankömmling….
Wie schon in den vorigen Romanen erzählt Kristina Hauff die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und erzeugt mit dem langsamen Enthüllen von Geheimnissen und versteckten Motiven jede Menge Spannung.
Obwohl Hauff vor allem Lisas Psychologie und Entwicklung toll und nachvollziehbar herausarbeitet, steht der Unterhaltungsfaktor bei mir im Fokus. Nicht alle Figuren werden so sorgfältig durchleuchtet und allen voran Daniela bleibt für mich in einem negativen Stereotyp stecken.
Auch die Männer bekommen für meinen feministischen Geschmack zu wenig moralische Strafe und gehen zu versöhnlich aus der Geschichte. Auf der anderen Seite mag ich es aber auch, dass Hauff hier realistisch bleibt. Ja, Männer verhalten sich oft wie Arschlöcher, wir müssen uns aber trotzdem mit ihnen die Welt teilen, vor allem wenn sie vielleicht unsere (Ex-) Ehemänner oder Väter sind…
Für mich war „Schattengrünes Tal“ wieder beste Unterhaltung, die ich dir gerne weiterempfehle!
Spät ist in jedem Fall relativ und in diesem Fall definitiv besser als nie!
Und ihr nagelneues „Schattengrünes Tal“ hat mir bis jetzt am Besten gefallen.
Der Kurzbeschreibung des Plots hört sich, wie für Hauffs Romane typisch, ein bisschen nach einem Psychothriller an: eine geheimnisvolle Frau taucht plötzlich als Übernachtungsgast im Hotel von Lisas Vater auf. Die Protagonistin Lisa macht neben ihrem Job in der Touristinfo in dem abgetakelten Hotel die Buchhaltung und möchte der schutzbedürftig wirkenden, gleichaltrigen Daniela helfen.
Mit Lisas Unterstützung knüpft Daniela bald schnell eigene Kontakte in der malerischen Kleinstadt im Schwarzwald. Überraschend schnell macht sie sich an verschiedenen Stellen unentbehrlich…
Lisa entdeckt die ersten Ungereimtheiten in Danielas Geschichte und ihr Mann Simon reagiert sehr ungewöhnlich auf den attraktive Neuankömmling….
Wie schon in den vorigen Romanen erzählt Kristina Hauff die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und erzeugt mit dem langsamen Enthüllen von Geheimnissen und versteckten Motiven jede Menge Spannung.
Obwohl Hauff vor allem Lisas Psychologie und Entwicklung toll und nachvollziehbar herausarbeitet, steht der Unterhaltungsfaktor bei mir im Fokus. Nicht alle Figuren werden so sorgfältig durchleuchtet und allen voran Daniela bleibt für mich in einem negativen Stereotyp stecken.
Auch die Männer bekommen für meinen feministischen Geschmack zu wenig moralische Strafe und gehen zu versöhnlich aus der Geschichte. Auf der anderen Seite mag ich es aber auch, dass Hauff hier realistisch bleibt. Ja, Männer verhalten sich oft wie Arschlöcher, wir müssen uns aber trotzdem mit ihnen die Welt teilen, vor allem wenn sie vielleicht unsere (Ex-) Ehemänner oder Väter sind…
Für mich war „Schattengrünes Tal“ wieder beste Unterhaltung, die ich dir gerne weiterempfehle!