Wenig Idylle im Schwarzwald
Da mir die anderen Bücher der Autorin bereits gut gefallen haben, hat auch dieses direkt meine Neugier geweckt. Der Schauplatz der Handlung ist diesmal ein kleiner Ort im Schwarzwald, wo der Tourismus nicht allzu sehr boomt. Dort betreibt Lisas Vater zusammen mit seiner inoffiziellen Lebensgefährtin ein in die Jahre gekommenes Hotel. Lisa hat Tourismus studiert und würde die Zügel gerne in die Hand nehmen und frischen Wind in den Laden bringen, zumal sie auf eine Beförderung verzichtet hat, um Zeit für die Buchhaltung des Hotels zu haben. Doch der Vater wartet immer noch darauf, dass Lisas Bruder doch noch Interesse daran bekommt, das Hotel zu übernehmen.
Eines Tages quartiert sich Daniela in dem Hotel ein und lässt sich auch von einem Ausfall der Heizung nicht vertreiben. Sehr schnell beschließt sie sogar, in dem kleinen Ort bleiben und dort neu beginnen zu wollen. Lisa bestärkt und unterstützt sie zunächst, aber irgendwann wird es ihr unheimlich, wie Daniela sich sowohl im Hotel bei Lisas Vater als auch in Lisas sonstigem Umfeld immer mehr in den Mittelpunkt drängt und Lisa sogar schlecht macht und mehr und mehr ins Abseits drängt.
Der Autorin ist es wieder sehr gut gelungen, die Atmosphäre des Ortes, an dem alles spielt, einzufangen. So kann man sich das Hotel, das seine besten Jahre hinter sich hat, den kleinen Ort und das eher finstere Tal sehr gut vorstellen. Auch die Personen sind überzeugend ausgestaltet, auch wenn ich persönlich mich nicht in all ihre Entscheidungen und Handlungen hineinversetzen konnte. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und gut lesbar. Auch Sprecherin des Hörbuchs war zum Roman passend ausgewählt und man konnte ihrer Stimme angenehm folgen.
Eines Tages quartiert sich Daniela in dem Hotel ein und lässt sich auch von einem Ausfall der Heizung nicht vertreiben. Sehr schnell beschließt sie sogar, in dem kleinen Ort bleiben und dort neu beginnen zu wollen. Lisa bestärkt und unterstützt sie zunächst, aber irgendwann wird es ihr unheimlich, wie Daniela sich sowohl im Hotel bei Lisas Vater als auch in Lisas sonstigem Umfeld immer mehr in den Mittelpunkt drängt und Lisa sogar schlecht macht und mehr und mehr ins Abseits drängt.
Der Autorin ist es wieder sehr gut gelungen, die Atmosphäre des Ortes, an dem alles spielt, einzufangen. So kann man sich das Hotel, das seine besten Jahre hinter sich hat, den kleinen Ort und das eher finstere Tal sehr gut vorstellen. Auch die Personen sind überzeugend ausgestaltet, auch wenn ich persönlich mich nicht in all ihre Entscheidungen und Handlungen hineinversetzen konnte. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und gut lesbar. Auch Sprecherin des Hörbuchs war zum Roman passend ausgewählt und man konnte ihrer Stimme angenehm folgen.