Wenn das Tal zu düster wird – meine Gedanken zu „Schattengrünes Tal“
Also, ich hab mir „Schattengrünes Tal“ von Kristina Hauff geschnappt, weil ich mal wieder Lust auf was Ruhiges, Schönes zum Weglesen hatte – und genau das bekommt man auch, zumindest was den Schreibstil angeht. Kristina Hauff schreibt wirklich angenehm leicht, flüssig und ohne großes Drama in der Sprache. Man kommt super rein, es liest sich fast wie von selbst. Perfekt für so Tage, an denen man einfach nur ein bisschen abschalten will.
Worum geht’s (ohne Spoiler, versprochen):
Lisa arbeitet eigentlich in der Touri-Zentrale, hilft aber nebenbei noch im ziemlich abgewrackten Hotel ihres Vaters aus. Stress pur! Dann taucht plötzlich Daniela auf – wirkt erst super nett, versteht sich mit allen, auch mit Lisa. Aber nach und nach zeigt sich: Die hat’s faustdick hinter den Ohren. Sie mischt sich in Lisas Freundschaften ein und bringt alles durcheinander. Und als dann noch alte Geschichten aus der Vergangenheit hochkommen, wird’s für Lisa richtig kompliziert...
Aber jetzt mal ehrlich:
So sehr ich den Stil mochte, die Story selbst hat mich leider nicht abgeholt. Die Atmosphäre ist durchgehend ziemlich toxisch, die Figuren handeln oft so, dass man sich nur an den Kopf fassen will, und das Ende… puh. In meiner Welt einfach nicht akzeptabel 😅. Ich hab echt gehofft, da kommt noch ein Twist oder wenigstens ein bisschen Erlösung – aber nope. Stattdessen bleibt man mit so einem „Was zur Hölle war das jetzt?!“-Gefühl zurück.
Wenn du was Leichtes zum Lesen suchst und schöne Sprache magst – go for it. Aber wenn du auf eine versöhnliche, herzerwärmende Geschichte hoffst, dann ist das hier eher nix. Für mich war’s ein bisschen wie ein schöner Spaziergang, der plötzlich im Gewitter endet.
Worum geht’s (ohne Spoiler, versprochen):
Lisa arbeitet eigentlich in der Touri-Zentrale, hilft aber nebenbei noch im ziemlich abgewrackten Hotel ihres Vaters aus. Stress pur! Dann taucht plötzlich Daniela auf – wirkt erst super nett, versteht sich mit allen, auch mit Lisa. Aber nach und nach zeigt sich: Die hat’s faustdick hinter den Ohren. Sie mischt sich in Lisas Freundschaften ein und bringt alles durcheinander. Und als dann noch alte Geschichten aus der Vergangenheit hochkommen, wird’s für Lisa richtig kompliziert...
Aber jetzt mal ehrlich:
So sehr ich den Stil mochte, die Story selbst hat mich leider nicht abgeholt. Die Atmosphäre ist durchgehend ziemlich toxisch, die Figuren handeln oft so, dass man sich nur an den Kopf fassen will, und das Ende… puh. In meiner Welt einfach nicht akzeptabel 😅. Ich hab echt gehofft, da kommt noch ein Twist oder wenigstens ein bisschen Erlösung – aber nope. Stattdessen bleibt man mit so einem „Was zur Hölle war das jetzt?!“-Gefühl zurück.
Wenn du was Leichtes zum Lesen suchst und schöne Sprache magst – go for it. Aber wenn du auf eine versöhnliche, herzerwärmende Geschichte hoffst, dann ist das hier eher nix. Für mich war’s ein bisschen wie ein schöner Spaziergang, der plötzlich im Gewitter endet.