Schicksalsjahre - eine beeindruckende Leseprobe

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Oh, wie liebe ich Bücher, die in zwei Zeitebenen handeln. Da ich selbst Anfang des Jahres in Dredsen war habe ich dieses Buch schon länger im Visier. Die Leseprobe beginnt 1939 mit Lotte und natürlich habe ich den Neumarkt, die Frauenkirche am Neumarkt, die Prager Straße und eines der Cafes am Neumarkt vor den Augen. Habe ich doch schließlich selbst das alles erst gesehen und selbst eine Eierschecke im Coselpalais gegessen. Fast hätte ich mir denken können, dass Leo jüdischer Abstammung ist und das bald zu Problemen führen wird. Das Hotel Elbflorenz gibt es ja noch. Das zweite Kapitel handelt von Hannah im Jahr 1993. Auch August der Starke, der Altmarkt, die Augustusbrücke und die Semperoper sagen mit etwas. Es fehlt noch der Fürstenzug, das Residenzschloss und der Dom. Ach, ich bin wieder in Dresden im Januar. So eine schöne Stadt und ich bin froh, dass sie wieder aufgebaut wurde. Hannah scheint mit Malte kein großes Glück zu haben. Oder besser gesagt, er ist ein Halodri. Verheiratet mit Kind!!! Ich bekomme gleich eine Gänsehaut wenn ich von der Ruine der Frauenkirche lese. Sie ist so eine schöne Sehenswürdigkeit. Man kann sich nicht vorstellen, dass sie vor dreißig Jahren eine Ruine war.

Ich sehe schon, diese Leseprobe hat mich begeistert. Ich habe auch nichts anderes erwartet und gleich gespürt, dass dieses Buch meinen Geschmack treffen wird. Von Julie Heiland kenne ich noch kein Buch. Deshalb wäre ich sehr neugierig darauf.