Dresden 1939 bis 2005, eine Geschichte über drei Generationen. Es beginnt 1939, Lotte ein junges Mädchen ist verliebt in Leo einen Juden. Sie genießen unbeschwert ihr schönes Leben. Doch leider nur kurz. 1947 ist Dresden völlig zerstört, Lotte arbeitet als Trümmerfrau und geht jeden Tag nach der harten Arbeit zur Suchstelle, in der Hoffnung von Leo etwas zu erfahren, dabei stößt sie auf Jacob, der sich das Leben nehmen will, sie schafft es ihn davon abzuhalten und nimmt ihn mit zu sich und ihrer Tante, die eine ärmliche Unterkunft haben. Ihr Lebensmut ist wieder geweckt und es scheint aufwärts zu gehen. Fünfzig Jahre später entdeckt Hannah durch Zufall ein Foto ihrer Großmutter und recherchiert in der Vergangenheit. Julie Heiland hat eine spannende Geschichte erschaffen, in der das ganze Grauen der Vergangenheit beschrieben wird. Mich hat das Schicksal dieser Frauen sehr berührt. Wie hart das Leben nach dem Krieg war, was die Menschen alles durchgemacht haben, ganz furchtbar und in der heutigen Zeit kaum vorstellbar.