Schlaf still

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calo-black Avatar

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Die Marketingberaterin Lake Warren ist Mutter zweier Kinder und lebt gerade in Scheidung. Zu allem Übel will ihr Mann nun auch noch das alleinige Sorgerecht. Also rät Lakes Anwalt, sich so zu verhalten, dass kein schlechtes Licht auf sie fallen kann. Aber leider lässt sich Lake mit dem Arzt Mark ein und stellt nach einer gemeinsamen Nacht fest, dass dieser umgebracht worden ist. Sie flüchtet aus der Wohnung und sagt auch bis zum Ende der Geschichte niemanden, dass sie dort war. In der Folge geschehen "merkwürdige" Dinge in ihrer Umgebung und plötzlich sieht sie in fast jedem Menschen eine Gefahr für sich und ihre Kinder.

Die Geschichte ist gut inszeniert, teilweise etwas aus der Luft gegriffen, aber alles in allem eine unterhaltsame Lektüre.

Was ich am spannendsten fand: Der Prolog beschreibt eine Frau, die im Dunkeln wieder zu sich kommt, versucht sich zu orientieren und als sie wieder weiß, wo sie ist, hört sie Schritte... die Schritte des Mörders? Kommt er zurück? An dieser Stelle endet der Prolog und die Geschichte um Lake beginnt. Lange habe ich mich gefragt, wie der Prolog zur Story passt, aber auch dieses "Geheimnis" wird gelüftet. Gut gelungen.