In den Wäldern Smålands wird die Leiche eines Jungen gefunden. Nicht weit entfernt davon ein Dolch mit einer Inschrift. Mette Olsäter und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf. Auch Tom Stilton, der Ex-Kommissar, der viele Jahre auf der Straße lebte, ist mit im Team und versucht zu beweisen, dass er wieder diensttauglich ist. Die Spur des Dolches führt nach Rumänien…
Gleichzeitig strömen die Flüchtlinge über den Stockholmer Hauptbahnhof in das Land. Eine von ihnen ist Folami, ein afrikanisches Flüchtlingskind. Die Obdachlose Muriel nimmt sich ihrer an. Eine Beziehung, die beiden gut tut, denn Folami braucht Hilfe im fremden Land und Muriel, die drogenabhängig ist, bekommt eine neue Aufgabe. Sie suchen Zuflucht in einer einsamen Hütte. Doch dann gerät Folami in Gefahr und Muriel bittet Tom um Hilfe.
Weitere Leichen von Jugendlichen werden gefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen all dem?
Es ist bereits der vierte Fall rund um die Polizistin Olivia Rönning und den Ex-Kommissar Tom Stilton. Auch dieses Mal versteht es das Autorenpaar Cilla und Rolf Börjlind hohe Spannung zu erzeugen und den Leser ans Buch zu fesseln. Es beginnt mit einem Prolog, in dem eine Frau auf den Philippinen stirbt. Doch warum musste sie sterben? Doch viel Zeit zum darüber nachdenken bleibt nicht, denn es geht gleich ebenso spannend weiter und erst die letzte Seite des Buches wird Aufklärung bringen.
Die Handlung springt in der Zeit zurück und man erfährt, was vier Monate zuvor geschah. Dabei trifft man auf inzwischen schon liebgewonnene Charaktere wie Abbas, den Croupier, der so gut mit Messern umgehen kann, sowie den Nerz, der viele Kontakte hat und alles möglich machen kann. Doch Hauptpersonen bleiben natürlich Olivia und Tom. Die beiden sind es dann auch, die der Spur des Dolches nach Rumänien folgen. Man erhält Einblick in das Elend vieler Menschen, die dort in der Unterwelt leben. Unwürdige Lebensbedingungen, denen Straßenkinder ausgesetzt sind und gleichzeitig nur ein paar Straßenzüge weiter finden sich Edelboutiquen vor denen die SUVs der Reichen parken.
Ein weiteres Thema ist natürlich der aktuelle Flüchtlingsstrom und wie schamlos diesen manche Menschen auszunutzen verstehen. Organhandel, der Mensch als Ersatzteillager. Kein schönes Thema, aber eines, das unter die Haut geht.
Privat haben Tom und Olivia natürlich auch mit Problemen zu kämpfen, aber dies rundet den Fall eigentlich nur ab und ich bin gespannt wie sich alles weiterentwickelt.
Insgesamt ein hochspannender und brisanter Fall. Ich freue mich schon auf den fünften Band, denn weitergehen muss es unbedingt.
Gleichzeitig strömen die Flüchtlinge über den Stockholmer Hauptbahnhof in das Land. Eine von ihnen ist Folami, ein afrikanisches Flüchtlingskind. Die Obdachlose Muriel nimmt sich ihrer an. Eine Beziehung, die beiden gut tut, denn Folami braucht Hilfe im fremden Land und Muriel, die drogenabhängig ist, bekommt eine neue Aufgabe. Sie suchen Zuflucht in einer einsamen Hütte. Doch dann gerät Folami in Gefahr und Muriel bittet Tom um Hilfe.
Weitere Leichen von Jugendlichen werden gefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen all dem?
Es ist bereits der vierte Fall rund um die Polizistin Olivia Rönning und den Ex-Kommissar Tom Stilton. Auch dieses Mal versteht es das Autorenpaar Cilla und Rolf Börjlind hohe Spannung zu erzeugen und den Leser ans Buch zu fesseln. Es beginnt mit einem Prolog, in dem eine Frau auf den Philippinen stirbt. Doch warum musste sie sterben? Doch viel Zeit zum darüber nachdenken bleibt nicht, denn es geht gleich ebenso spannend weiter und erst die letzte Seite des Buches wird Aufklärung bringen.
Die Handlung springt in der Zeit zurück und man erfährt, was vier Monate zuvor geschah. Dabei trifft man auf inzwischen schon liebgewonnene Charaktere wie Abbas, den Croupier, der so gut mit Messern umgehen kann, sowie den Nerz, der viele Kontakte hat und alles möglich machen kann. Doch Hauptpersonen bleiben natürlich Olivia und Tom. Die beiden sind es dann auch, die der Spur des Dolches nach Rumänien folgen. Man erhält Einblick in das Elend vieler Menschen, die dort in der Unterwelt leben. Unwürdige Lebensbedingungen, denen Straßenkinder ausgesetzt sind und gleichzeitig nur ein paar Straßenzüge weiter finden sich Edelboutiquen vor denen die SUVs der Reichen parken.
Ein weiteres Thema ist natürlich der aktuelle Flüchtlingsstrom und wie schamlos diesen manche Menschen auszunutzen verstehen. Organhandel, der Mensch als Ersatzteillager. Kein schönes Thema, aber eines, das unter die Haut geht.
Privat haben Tom und Olivia natürlich auch mit Problemen zu kämpfen, aber dies rundet den Fall eigentlich nur ab und ich bin gespannt wie sich alles weiterentwickelt.
Insgesamt ein hochspannender und brisanter Fall. Ich freue mich schon auf den fünften Band, denn weitergehen muss es unbedingt.