Schlaf, du kleines Weidenkind, denn es ist noch Winter ...

Chaos herrscht am Stockholmer Hauptbahnhof. Ein Mädchen im Strom der Asylsuchenden schlägt sich ganz alleine durch. Aus Angst vor den Behörden lebt sie mehr schlecht als recht auf den Straßen Stockholms – bis sie auf die Obdachlose Muriel trifft, die sich ihrer annimmt. Gemeinsam suchen sie Zuflucht in einer einsamen Hütte auf dem Land. Aber ist es in den Wäldern Smalands wirklich sicherer als auf den Straßen von Stockholm? Zur selben Zeit versucht der frühere Kriminalkommissar – und frühere Obdachlose – Tom Stilton seinen Polizeikollegen zu beweisen, dass er wieder ganz auf der Höhe ist. Er soll dabei helfen, den grausamen Tod eines Jungen aufzuklären, der vergraben im Wald gefunden wurde. Wenig später bittet ihn Muriel um Hilfe, weil sie ihren Schützling in Gefahr glaubt. Haben die Fälle etwa miteinander zu tun? Tom Stilton und Olivia Rönning kommen der Wahrheit nur langsam auf die Spur ...

Das Buch fing an, wie schon andere: Mit einem Kracher! Das hat richtig Lust auf mehr gemacht! Ich muss allerdings sagen, dass die erste Hälfte etwas dahingeplätschert ist, bevor es dann richtig zur Sache ging. Mette und ihr Team haben es mit einem der schlimmsten Fälle in ihren bisherigen Mordermittlungen zu tun bekommen. Aber es ist immer glaubhaft erzählt worden; die Charaktere waren so stark, wie in den Vorgänger-Bänden, sehr guter Schreibstil vom Autoren-Duo und das Cover ist auch passend.

Ich kann das Buch empfehlen und hoffe, dass es mit Tom Stilton und Olivia bald weitergeht!

Auf die beiden letzten Sätze habe ich übrigens das ganze Buch über gewartet;))))