Etwas befremdlich

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danielae Avatar

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Familie Mohn trauert - um die verstorbene Mutter, die verstorbene Ehefrau. Es wird im Buch nicht klar, aus welchem Grund sie verstorben ist - war es ein Unfall, war sie krank, hat sie sich gar selbst das Leben genommen? Klar ist, Familie Mohn trauert, aber das Umfeld und insbesondere das Traueramt hat dafür kein Verständnis mehr. Sie trauern heimlich, gemeinsam, aber doch jeder für sich!
Dabei machen sie ungewöhnliche Bekanntschaften. Und erschaffen neue Erinnerungen.
Das Buch ist doch sehr abgehoben! Ich gehe davon aus, dass die schrägen Begegnungen und Geschichten die Schwere des Trauerns darstellen sollen. Für jemanden, der eine ähnliche Situation erlebt hat, jedoch sehr befremdlich!
Das Buch ist schnell und interessant zu lesen, war aber nicht ganz mein Fall. Das Cover ist ein typisches Diogenes Cover und zunächst wenig aufschlussreich.