"Schlangen im Garten" ist das erste Buch, das ich von Stefanie von Schulte lese. Meine durch den Klappentext und das Cover entstandenden Erwartungen, erwiesen sich bereits auf den ersten Seiten als irrtümlich. Lange habe kein so besonderes, fesselndes Buch mehr gelesen.
Familie Mohn hat kürzlich Mutter Johanne verloren. Nun haben Vater Adam und seine drei Kinder also ein Leben ohne ihre geliebte Ehefrau und Mutter vor sich und alle um sie herum haben Erwartungen an sie und ihre Trauerbewältigung. Wir lernen vier verkorkste und doch liebenswerte Charaktere kennen, die auf unterschiedlichste Arten allein und doch gemeinsam mit dem Verlust und ihrer Trauer umgehen. Welche Rolle das Traueramt sowie (zunächst) unbekannte Außenstehende dabei spielen und warum Familie Mohn die Seiten des Tagebuchs der Mutter essen muss, erschließt sich in einer emotionalen Geschichte, erzählt in einem methaphorischen, ganz besonderen Sprachstil Seite für Seite.
Ein sehr bewegendes, tröstliches Buch, das viel Spielraum für die eigene Fantasie lässt und Leser*innen durch die verschachtelte, märchen-ähnliche Schreibart in den Bann zieht!
Familie Mohn hat kürzlich Mutter Johanne verloren. Nun haben Vater Adam und seine drei Kinder also ein Leben ohne ihre geliebte Ehefrau und Mutter vor sich und alle um sie herum haben Erwartungen an sie und ihre Trauerbewältigung. Wir lernen vier verkorkste und doch liebenswerte Charaktere kennen, die auf unterschiedlichste Arten allein und doch gemeinsam mit dem Verlust und ihrer Trauer umgehen. Welche Rolle das Traueramt sowie (zunächst) unbekannte Außenstehende dabei spielen und warum Familie Mohn die Seiten des Tagebuchs der Mutter essen muss, erschließt sich in einer emotionalen Geschichte, erzählt in einem methaphorischen, ganz besonderen Sprachstil Seite für Seite.
Ein sehr bewegendes, tröstliches Buch, das viel Spielraum für die eigene Fantasie lässt und Leser*innen durch die verschachtelte, märchen-ähnliche Schreibart in den Bann zieht!