Zu viele Fragezeichen für mich.

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easymarkt3 Avatar

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Adam Mohn, Vater dreier Kinder – alle trauern um die Ehefrau Johanne bzw. die Mutter. Die verschiedene Verarbeitung von Trauer, Kummer und Mitgefühl wird beschrieben. Die Tagebücher der verstorbenen Johanne dürfen von niemandem gelesen werden, werden deshalb zu Konfetti verkleinert und zu Mahlzeiten verarbeitet.
Soll dies eine Metapher sein? Wenn ja, wofür? Auch den Buchtitel finde ich befremdlich hier.
Insgesamt hadere ich mit diesem Schreibstil, bin etwas verwirrt über die kuriosen Geschichten der weiteren dubiosen Gestalten wie Brassert, Bille und Ginster.
Das Cover zeigt wohl die Mutter als junge Frau auf neutralem pink/blauen Hintergrund, ohne erkennbaren Garten bzw. Schlangen (wie der Buchtitel suggeriert). Verarbeitung von Trauer würde ich hier inhaltlich nicht erwarten.
Selten fiel mir eine Rezension so schwer!