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raschke64 Avatar

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In der Arktis werden Unmengen toter Fische, Robben usw. gefunden, das Eis ist brüchig und dünn, die Gletscher schmelzen und beim Abbruch riesiger Mengen Eises gibt es einen Tsunami, der ein Inuit-Dort fast vollständig vernichtet. Wissenschaftler untersuchen das Ganze bzw. versuchen es, denn immer wieder gibt es Anschläge auf sie. Geheimdienste mischen mit und diverse Länder sind beteiligt.

Das Buch ist hochaktuell und beschreibt die Veränderungen in der Arktis und die Auswirkungen auf die gesamt Erde. Das ist wichtig. Allerdings fand ich es insgesamt schwächer als die Vorgänger. Ich hatte oft das Gefühl, dass mir ein erhobener Zeigefinger aus dem Buch entgegenragt und vieles plakativ war. Dagegen ist an sich nichts zu sagen – allerdings in einem Thriller sollte es einfach besser verpackt sein. Hier war es mir oft zu viel, auch was die handelnden Personen angeht. Die waren zum größten Teil einfach extrem schwarz/weiß und wirkten zum Teil fast als Karikatur, die ich nicht ernst nehmen konnte. Das ist schade, denn eigentlich ist das Buch gut lesbar und verpackt wichtige Sachen. Und bis etwa zur Mitte war es auch richtig gut, danach allerdings ging es eher in Richtung James-Bond-Abklatsch.