Die Arktis stirbt

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froschman Avatar

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Nanoq Egede, ein junger Inuk, ist als Touristenführer in der Arktis unterwegs. Er findet in letzter Zeit zahlreiche verendete Fische, außerdem verfärbt sich an etlichen Stellen das ewige Eis. Er ist wieder mit einer Touristengruppe unterwegs, als sich ein Deutscher entgegen der Anweisungen von der Gruppe entfernt und in eine Gletscherspalte stürzt und nur mehr tot geborgen werden kann. Nanoq glaubt, dass sich nun die Weissagungen der Inuk-Propheten bewahrheitet werden: Die Arktis stirbt!
Die deutsche Polarforscherin Hanna Jordan erkennt, dass die Tiere nicht eines natürlichen Todes verendet sind. Diese Erkenntnis will allerdings jemand verschleiern, Hanna gerät in Lebensgefahr. Auch ein Team des BND ist unterwegs, um die deutschen Interessen zu wahren. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit!
Wieder einmal hat Wolf Harlander einen nervenaufreibenden Thriller geschrieben (siehe
„42 Grad“ und „Systemfehler“) und zeigt auf, was passieren kann, wenn man nicht schnellstens alles tut, um dem Klimawandel Paroli zu bieten. Allerdings muss da auch die Politik dazu beitragen!
Durch die ständig Spannung erzeugende Schreibweise kann man das Buch kaum aus den Händen legen. Das Cover kann nicht treffender gestaltet werden. Ein Hingucker!