Schmelzpunkt
Interessant aber hart zu lesen.
Es geht um die Arktis genauer gesagt rund um Grönland. Ein Inuk (Nanoq), eine Biologin (Hanna), und die zwei Ermittler (Diana und Nelson). Es werden viele verendete Tiere von Nanoq entdeckt und er meldet diesen Vorfall, worauf Hanna der Ursache auf den Grund gehen soll. Zeitgleich werden auch Diana und Nelson auf eine Mission geschickt, schlussendlich kreuzen sich die Wege aller. Zusammen kommen sie der Sache aufn Grund.
Die Story ist teilweise sehr interessant und hat mich echt zum nachdenken angeregt. Der Schreibstil war für mich sehr anstrengend da es mir weniger wie ein Thriller vorkam, sondern eher wie eine Zusammenfassung verschiedener Recherchen aus denen man ein Buch gemacht hat. Die Charaktere waren sehr mager ausgearbeitet, einzig Nelson Carius hat mein Interesse geweckt. Die Protagonisten Nanog und Hanna haben mir in der Leseprobe sehr gut gefallen aber im laufe der Geschichte hat sich das geändert. Die Ermittler wurden mir mit der Zeit eher sympathischer als gedacht, allerdings haben mir einige Nebencharaktere echt Kopfschmerzen bereitet oder deren Dialoge. Der Aufbau der Story war teilweise gut, da es mal die eine mal die andere Perspektive war und das doch recht passend und flüssig ging. Andererseits hat es mich wirklich genervt das es gefühlt zigtausende male ums Wetter und Klima ging, es wurde ständig auf verschiedenen Unwetterkatastrophen, die natürlich NUR durch den Klimawandel und die Umweltverschmutzung entstanden sind und entstehen können/werden hingewiesen. Selbst bei Unterhaltungen, wurde dann gefragt aber wieso ist das so ?, und dann kommt wieder die Erklärung, das der Mensch ja die Umwelt so schädigt. Wirkt für mich sehr kindlich und hat nichts mit einem BND Ermittler zu tun. Da es sich anscheinend um einen Thriller handelt, muss ich sagen war es sehr langweil und zu einfach gehalten um wirklich in das Genere zu passen.
An sich ist das Buch nicht schlecht werde auch noch die anderen Bücher des Autors lesen da mich die Themen interessieren. Allerdings ist der Schreibstil, die überwiegend schlichter gehaltenen Charaktere sowie das manches immer wieder erwähnt wird sehr anstrengend zu lesen. Meiner Meinung nach liegt es daran das der Autor unter anderem Politik und Journalistik studiert hat, daher denke ich das es eben gute Recherchen sind die einfach nur aufmerksam machen wollen aber nicht so gut rüber gebracht werden. Eine Kaufempfehlung würde ich nur bedingt geben, daher vielleicht vorab ein paar Seiten erstmal lesen und schauen ob es passt.
Interessant aber hart zu lesen.
Es geht um die Arktis genauer gesagt rund um Grönland. Ein Inuk (Nanoq), eine Biologin (Hanna), und die zwei Ermittler (Diana und Nelson). Es werden viele verendete Tiere von Nanoq entdeckt und er meldet diesen Vorfall, worauf Hanna der Ursache auf den Grund gehen soll. Zeitgleich werden auch Diana und Nelson auf eine Mission geschickt, schlussendlich kreuzen sich die Wege aller. Zusammen kommen sie der Sache aufn Grund.
Die Story ist teilweise sehr interessant und hat mich echt zum nachdenken angeregt. Der Schreibstil war für mich sehr anstrengend da es mir weniger wie ein Thriller vorkam, sondern eher wie eine Zusammenfassung verschiedener Recherchen aus denen man ein Buch gemacht hat. Die Charaktere waren sehr mager ausgearbeitet, einzig Nelson Carius hat mein Interesse geweckt. Die Protagonisten Nanog und Hanna haben mir in der Leseprobe sehr gut gefallen aber im laufe der Geschichte hat sich das geändert. Die Ermittler wurden mir mit der Zeit eher sympathischer als gedacht, allerdings haben mir einige Nebencharaktere echt Kopfschmerzen bereitet oder deren Dialoge. Der Aufbau der Story war teilweise gut, da es mal die eine mal die andere Perspektive war und das doch recht passend und flüssig ging. Andererseits hat es mich wirklich genervt das es gefühlt zigtausende male ums Wetter und Klima ging, es wurde ständig auf verschiedenen Unwetterkatastrophen, die natürlich NUR durch den Klimawandel und die Umweltverschmutzung entstanden sind und entstehen können/werden hingewiesen. Selbst bei Unterhaltungen, wurde dann gefragt aber wieso ist das so ?, und dann kommt wieder die Erklärung, das der Mensch ja die Umwelt so schädigt. Wirkt für mich sehr kindlich und hat nichts mit einem BND Ermittler zu tun. Da es sich anscheinend um einen Thriller handelt, muss ich sagen war es sehr langweil und zu einfach gehalten um wirklich in das Genere zu passen.
An sich ist das Buch nicht schlecht werde auch noch die anderen Bücher des Autors lesen da mich die Themen interessieren. Allerdings ist der Schreibstil, die überwiegend schlichter gehaltenen Charaktere sowie das manches immer wieder erwähnt wird sehr anstrengend zu lesen. Meiner Meinung nach liegt es daran das der Autor unter anderem Politik und Journalistik studiert hat, daher denke ich das es eben gute Recherchen sind die einfach nur aufmerksam machen wollen aber nicht so gut rüber gebracht werden. Eine Kaufempfehlung würde ich nur bedingt geben, daher vielleicht vorab ein paar Seiten erstmal lesen und schauen ob es passt.