Der Anfang der Geschichte wird zügig aufgerollt. Der Hintergrund von Dora mit der Schussverletzung und deren Folgen. Ebenso wird der sich fehl am Platze fühlende Rado vorgestellt. Man fragt sich, was die beiden bewirken wollen/können. Beide Charaktere nicht unsympathisch, aber schwierig. Die Lehrer der verschwundenen "Schülerperson" verhalten sich recht befremdlich und der Genderwahnsinn macht einen hier schon ganz wuschig. Der Schreibstil überzeugt und das Weitere der Geschichte liegt noch so im Nebulösen, dass man gerne weiter"spicken" möchte.