Schneegestöber

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miss_cooper Avatar

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Den Prolog einmal außer acht gelassen, der in mir noch etwas Ratlosigkeit hervorruft, beginnt die Geschichte im winterlich verschneiten Island. Genauer gesagt in einem Naturschutzgebiet, in dem eine Gruppe städtischer Ausflügler spurlos verschwindet. Wobei, ganz spurlos nicht. Zwei vom Rettungstrupp ausgesandte Personen finden in einer Hütte, die die Gruppe vermutlich als Zuflucht vor dem Unwetter aufsuchte, ein paar Kleidungsstücke. Darunter auch die Winterjacken. Unweit der Hütte stoßen die beiden auf eine steifgefrorene Leiche.

Meine Neugierde ist in jedem Fall geweckt, nicht zuletzt dank Yrsa Sigurdardóttirs Bildhafter Sprache, wegen derer ich selbst im Sommer den Schnee in der Luft riechen kann. Es verspricht eine berauschende und intensive Wanderung im Tiefschnee zu werden.