Weiß wie Schnee mit blutroten Spuren

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mac tíre súl Avatar

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Mein allgemeiner Eindruck:
Ich finde es sehr schlimm, dass Leseeindrücke mal so eben ohne jeglichen Bezug auf das vorhandene Buch geschrieben werden. Wer dies schon morgens um 7:00 Uhr nach Veröffentlichung der LP so schreibt, wird diese nie im Leben ganz gelesen haben. Das Interesse an diesem Buch kann also doch gar nicht vorhanden sein.

Freue mich schon auf den neuen Roman von Yrsa.
Das Cover besticht durch die weißen Buchstaben des Wortes „Schnee“ auf schnörkellosem schwarzen Untergrund.
Der Prolog beginnt schon sehr mysteriös. Kolbeinn bekommt Besuch von der neuen Eigentümerin seines Elternhauses. Er und sein Bruder hatten sich entschieden das Haus zu verkaufen, da der Vater bereits verstorben und die Mutter mit Demenz im Heim lebt. Beim Aufräumen und Umbauen wurden noch Dinge gefunden, die sie ihm nun in einem großen Karton vorbeibringt. Doch dies ist nicht alles. Ein kleiner rosa Kinderschuh wurde im Garten zufällig mitausgegraben, als der Fahnenmast entfernt wurde.
Doch Kolbeinn kann sich nicht recht erinnern. Der Name im Schuh sagt ihm zwar etwas, doch er und sein Bruder haben keine Schwester. Viele offene Fragen und seine Mutter hat gerade noch einen Herzinfarkt bekommen und fragt nach ihrer Tochter!?
Die Kapitel beginnen dann mit der Suche nach den vermissten Personen, die sich bei unangemessenem Wetter auf den Weg in die Wildnis gemacht haben.
Zwei junge Paare haben sich mit einem angeblichen Forscher auf den Weg gemacht, die isländische Natur im Winter hautnah zu erleben. Sie wollen ihr langweiliges, trostloses Leben mit Abenteuer bereichern. Doch wo bringt sie das hin? Und was bezweckt Haukur damit, diese jungen Leute in die winterliche Wildnis zu führen? Die erste Leiche wurde bereits entdeckt……
Sehr mysteriös und spannend beginnt der neue Roman. Würde sehr gerne erfahren, wie es ausgeht.