Ein wunderschönes und zugleich atemberaubendes Abenteuer!

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Das wunderschöne Buch „Schneekinder“ von Andreas Langer entführt die Leser in eine frostige und gefährliche Welt, die von Krieg, Verlust und Überlebenskampf geprägt ist.
Die Geschichte dreht sich um die Zwillinge Elin und Kjell, die in Jorland leben, einem Land, das von Vulkanen und Geysiren geprägt ist und von harten, langen Wintern heimgesucht wird. Das Land befindet sich im Krieg, und die Bewohner ihres Dorfes sind hauptsächlich Kinder und Ältere. Als Kjell zusammen mit anderen Jungen zum Arbeiten fortgeschickt wird, öffnet sich eine Felsspalte, und ein namenloser Schrecken erwacht. Elin glaubt, dass ihr Bruder das Unglück nicht überlebt hat, und muss mit den verbleibenden Dorfbewohnern fliehen. Auf diesem gefährlichen Weg durch Schnee und Eis wird sie widerwillig zur Anführerin und muss nicht nur äußeren Gefahren, sondern auch Bedrohungen aus den eigenen Reihen trotzen.
Eine der bemerkenswertesten Aspekte dieses Buches ist die atmosphärische Beschreibung von Jorland. Der Autor schafft eine eindrucksvolle Welt, in der die Kälte und das Überlebensklima förmlich spürbar sind. Die Leser werden in diese lebendige Kulisse hineingezogen und erleben die Strapazen und Gefahren gemeinsam mit den Charakteren. Ich persönlich habe das Buch sehr genossen und empfehle es jeden weiter!