Eine irische Insel. Sechs Freunde. Einer ist tot. Einer ist der Mörder. So steht es direkt oben auf dem Cover von Tríona Walshs jüngstem Roman namens Schneesturm. Ich kannte die Autorin bisher nicht, Titel und Cover sprechen mich aber sehr an. Das einsame Cottage auf der tief eingeschneiten kleinen irischen Insel verspricht, ein guter Schauplatz für gruselige Stunden zu werden.
Leider muss ich sagen, haben es Verlag (oder Autorin?) schon zu Beginn für mich verdorben: Warum muss gleich verraten werden, dass einer aus der Freundesgruppe der Mörder ist? Soll das die Spannung erhöhen, weil man die Hauptcharaktere so gut kennenlernt, dass man niemanden als Mörder sehen möchte? Leider nimmt es für mich eine Menge des versprochenen Thrills raus, wenn man schon auf den ersten Seiten sieht, dass nur ein Mann der Mörder sein kann, von denen die Truppe ganze drei hat.
Im Übrigen plätschert es auf der von der Außenwelt abgeschnittenen Insel so vor sich hin, nachdem eine Leiche gefunden wurde. Die Inselpolizistin muss sich auch nach zehn Jahren noch als Außenseiterin und außerdem Unglück bringende Rothaarige gebrandmarkt sehen, was ihr die Arbeit im Grunde unmöglich macht. Das noch verbliebene Liebespaar der Gruppe liegt sich permanent in den Haaren, der Bruder des einst verstorbenen Gatten der Polizistin ist erfolgreicher Drehbuchautor in Amerika und hat gleich eine ganze Filmcrew angeschleppt, um sein Tagebuch zu verfilmen. Ganz sympathisch ist der Dorfwirt, am meisten wächst mir hier aber eigentlich Cillian ans Herz, dessen zehnter Todestag gemeinsam betrauert werden soll.
Zum Ende hin kommt noch ein wenig Leben in die Bude und es werden munter Mordmotive aus dem Hut gezogen. Bedauernd denkt man an den Kollateralschaden zurück, den Cara aber scheinbar schon wieder vergessen hat und etwas Liebe darf natürlich auch nicht fehlen.
Leider hat dieser Schneesturm mich nicht gefangen nehmen können. Pluspunkte gibt es für das irische Setting, ansonsten kann ich das Buch nicht empfehlen, wenn man einen Thriller oder auch nur Krimi erwartet.
Leider muss ich sagen, haben es Verlag (oder Autorin?) schon zu Beginn für mich verdorben: Warum muss gleich verraten werden, dass einer aus der Freundesgruppe der Mörder ist? Soll das die Spannung erhöhen, weil man die Hauptcharaktere so gut kennenlernt, dass man niemanden als Mörder sehen möchte? Leider nimmt es für mich eine Menge des versprochenen Thrills raus, wenn man schon auf den ersten Seiten sieht, dass nur ein Mann der Mörder sein kann, von denen die Truppe ganze drei hat.
Im Übrigen plätschert es auf der von der Außenwelt abgeschnittenen Insel so vor sich hin, nachdem eine Leiche gefunden wurde. Die Inselpolizistin muss sich auch nach zehn Jahren noch als Außenseiterin und außerdem Unglück bringende Rothaarige gebrandmarkt sehen, was ihr die Arbeit im Grunde unmöglich macht. Das noch verbliebene Liebespaar der Gruppe liegt sich permanent in den Haaren, der Bruder des einst verstorbenen Gatten der Polizistin ist erfolgreicher Drehbuchautor in Amerika und hat gleich eine ganze Filmcrew angeschleppt, um sein Tagebuch zu verfilmen. Ganz sympathisch ist der Dorfwirt, am meisten wächst mir hier aber eigentlich Cillian ans Herz, dessen zehnter Todestag gemeinsam betrauert werden soll.
Zum Ende hin kommt noch ein wenig Leben in die Bude und es werden munter Mordmotive aus dem Hut gezogen. Bedauernd denkt man an den Kollateralschaden zurück, den Cara aber scheinbar schon wieder vergessen hat und etwas Liebe darf natürlich auch nicht fehlen.
Leider hat dieser Schneesturm mich nicht gefangen nehmen können. Pluspunkte gibt es für das irische Setting, ansonsten kann ich das Buch nicht empfehlen, wenn man einen Thriller oder auch nur Krimi erwartet.