eine wirklich überraschende Kunstinstallation

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miltonia 01 Avatar

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Der Titel passt perfekt, auch wenn ich mir im 1. Moment keinen Reim darauf machen konnte, nach der Leseprobe dann aber um so besser.

Eine junge Frau verschwindet in ihrer Hochzeitsnacht und taucht Jahrzehnte später als Kunstinstallation in einem gläsernen Sarg wieder auf. Der verlassenen Bräutigam hat seine Version der Geschichte, die von anderen Familienmitgliedern nicht unbedingt geteilt wird. Die Braut scheint ein durchaus vielschichtiges Wesen gewesen zu sein und die Heirat mit dem Nachbars-Glashüttensohn doch nicht das absolute Lebensglück für sie.

Noch schwieriger wird die Suche nach der Wahrheit durch die private Verwicklung der beiden Ermittlerinnen, die sich aufgrund eines Mordes in engstem Umfeld nicht wirklich zugetan sind.

Aber die Geschichte liest sich so abartig und überraschend krude, dass ich das Buch sehr gerne zu Ende lesen würde.