Der Dödel

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wal.li Avatar

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 Auf dem Weg zum Krankenhaus mischt Pietro den Dödel auf, der eigentlich ihn überfallen wollte. Doch da ist der Dödel an den Falschen geraten.

Pietro ist Assistenzarzt und als seine Schicht beginnt, muss er erst Mal hinter denen der vorherigen Schicht aufräumen, zum Beispiel wurden jemandem gute Vitalwerte bescheinigt, obwohl sie tot im Bett lag. Kann ja mal passieren nach einen langen Arbeitstag.

Dann muss er noch einem Patienten mitteilen, dass er schwer an Krebs erkrankt ist und es wenig Hoffnung gibt. Der Patient ist ein Italo-Amerikaner, der Pietro sagt, er soll ihn doch gesund machen, sonst bringt er ihn um.  - Schöne Aussichten.

Im zweiten Kapitel der Leseprobe erfährt man etwas mehr über Pietros Vergangenheit. Seine Großeltern wurden ermordet als er 15 war. Danach versuchte er heraus zu finden, was geschehen war. Die Tat wurde allerdings nie aufgeklärt. Es wurde lediglich vermutet, dass es irgendetwas mit der Mafia zu tun haben könnte. So treibt sich Pietro dann in Mafia-Kreisen rum. Sinnt er auf Rache?

Wie kommt es, dass er später Arzt geworden ist, wie sein Großvater? Was ist mit dem Krebspatienten? Kann er ihm helfen, die Erkrankung zu überwinden? Oder scheitert Pietro und wird umgebracht? Oder entwickeln Arzt und Patient eine ganz andere Beziehung? Kann er den Mord an seinen Großeltern doch noch aufklären?

Fragen, die ich gerne beantwortet hätte. Die Leseprobe hat mir insgesamt gut gefallen. Sie macht neugierig darauf wie es weiter geht. Die Sprache ließ sich leicht und flüssig lesen. Nur das mit dem Dödel hat mich gestört, ich wüßte gerne, was dort im Original gestanden hat und ob das Wort auch andauernd wiederholt wurde.