Schneller als der Tod

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Pietro arbeitet in einem Krankenhaus. Dies jedoch nur, da er im Zeugenschutzprogramm ist, weil er  bei der New Yorker Mafia ausgestiegen ist.

Dann wird plötzlich ein alter Feind im Krankenhaus eingeliefert. Pietro ist nicht mehr sicher.

Das Buch beginnt mit einem Überfall auf Pietro, den er jedoch zielsicher abwehren kann. Und anstatt den Räuber auf der Straße liegen zu lassen, bringt er ihn ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus angekommen, erzählt er von verschiedenen Personen, die er dort trifft. Sei es die Pharma-Vertreterin, die er mal schnell im Aufzug vernascht, oder von einem OP-Geist.

Kurze Rückblicke auf seine Jugend werden einem gewährt, eine Jugend, die nicht sehr rosig war.

Der Schreibstil ist sehr knapp gehalten. Pietro scheint ein Mann zu sein, dem so ziemlich alles egal scheint bzw. der einfach alles so hinnimmt, wie es ist. Zumindest kommt mir dies im ersten Kapitel so vor.

Die kurzen Absätze waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig, doch hatte ich mich schnell in die Geschichte eingelesen und am Ende blieb ich mal wieder neugierig zurück.

Trotz des ungewöhnlichen Schreibstils hat die Leseprobe mein Interesse geweckt.