Ich fand das Buch,wie auch schon die Leseprobe, ganz unterhaltsam.Die Geschichte erzählt einmal von der Gegenwart und einmal von der Vergangenheit. Wir lernen Pietro als Kind/Jugendlicher kennen und erfahren etwas über seine familiäre Situation (Tod der Großeltern etc.) und seinem Werdegang.Im Gegensatz dazu haben wir den Erwachsenen Pietro der, nach dem Tod seiner Freundin, Informationen über die Mafia auspackt und so im Zeugenschutzprogramm landet und seitdem als Arzt praktiziert.Sein Krankenhausalltag sowie sein Heranwachsen werden mit einer Selbstironie und einem gewissem Sarkasmus erzählt,welcher einen schon manchmal schmunzeln lässt.Durch den lockere Umgangston und dem flüssigen Schreibstil des Autors lässt sich das Buch wirklich leicht lesen.Kritik: Nach wie vor hat mich gestört,das ständig "Fußnoten" eingebaut wurden.Das empfand ich als sehr störend denn man wurde dadurch unterbrochen und aus dem Lesefluß gebracht.Teilweise fand ich den lockeren Umgangston aber auch zu locker,denn ständig übers "ficken" und "Muschi lecken" zu lesen finde ich persönlich als nervig.Alles in allem ein netter Krimi ,den man ohne groß nachdenken zu müssen lesen kann.
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