Schneller als der Tod - Vergangenheit als Bumerang...
Peter Brown alias Pietro Brwna alias "Bärentatze" arbeitet als Assistenzarzt in einem Krankenhaus. Bei allem Zynismus und Sarkasmus, den er sich im Umgang mit Personal und Patienten zugelegt hat, zeigt er zuweilen doch auch echtes Interesse an seinem Beruf.
Dann jedoch wird er jäh von seiner Vergangenheit eingeholt, als er plötzlich einem ehemaligen Kollegen in einem Krankenbett begegnet, der dazu noch todkrank ist. Die beiden kennen sich aus der gemeinsamen Zeit bei der Mafia; seit einigen Jahren befindet sich Peter Brown allerdings im Zeugenschutzprogramm, da er "ausgestiegen" ist...
Die Erzählung wechselt kapitelweise zwischen der Gegenwart im Krankenhaus, die insgesamt nur einen einzigen Tag umfasst, und der bewegten Vergangenheit von Peter Brown oder - wie er damals hieß - Pietro Brwna. Dies ist auch notwendig, um als Leser das Geschehen im Hier und Jetzt verstehen zu können.
Allerdings fand ich das Geschehen zeitweise recht langwierig, und phasenweise ehrlich gesagt auch recht langweilig, so dass bei mir keine rechte Lesefreude aufkommen wollte. Das Ende dagegen fand ich so absurd und ekelerregend, dass es hierdurch noch einmal zu einem Punktabzug kommt - (und ich bin beileibe nicht zimperlich: "Entrissen" zum Beispiel fand ich trotz etlicher recht blutiger Darstellungen sehr gut...). Da konnten der schwarze Humor und der zynische Schreibstil nicht mehr retten als die gegebenen 3 Sterne...
Festzuhalten bleibt jedenfalls, dass mein Vertrauen in die Ärzteschaft im Allgemeinen sowie zu Krankenhäusern im Besonderen durch diese Lektüre nicht direkt gesteigert wurde...
Dann jedoch wird er jäh von seiner Vergangenheit eingeholt, als er plötzlich einem ehemaligen Kollegen in einem Krankenbett begegnet, der dazu noch todkrank ist. Die beiden kennen sich aus der gemeinsamen Zeit bei der Mafia; seit einigen Jahren befindet sich Peter Brown allerdings im Zeugenschutzprogramm, da er "ausgestiegen" ist...
Die Erzählung wechselt kapitelweise zwischen der Gegenwart im Krankenhaus, die insgesamt nur einen einzigen Tag umfasst, und der bewegten Vergangenheit von Peter Brown oder - wie er damals hieß - Pietro Brwna. Dies ist auch notwendig, um als Leser das Geschehen im Hier und Jetzt verstehen zu können.
Allerdings fand ich das Geschehen zeitweise recht langwierig, und phasenweise ehrlich gesagt auch recht langweilig, so dass bei mir keine rechte Lesefreude aufkommen wollte. Das Ende dagegen fand ich so absurd und ekelerregend, dass es hierdurch noch einmal zu einem Punktabzug kommt - (und ich bin beileibe nicht zimperlich: "Entrissen" zum Beispiel fand ich trotz etlicher recht blutiger Darstellungen sehr gut...). Da konnten der schwarze Humor und der zynische Schreibstil nicht mehr retten als die gegebenen 3 Sterne...
Festzuhalten bleibt jedenfalls, dass mein Vertrauen in die Ärzteschaft im Allgemeinen sowie zu Krankenhäusern im Besonderen durch diese Lektüre nicht direkt gesteigert wurde...