Das bisschen Licht auf der Kellertreppe

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owenmeany Avatar

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Die inneren Monologe, das Äußerste an Subjektivität, machen den Anfang so rätselhaft. Rotes Licht zieht sich als beängstigendes Motiv durch die Szenen. Traumatisiert durch ein entsetzliches Kindheitserlebnis fristet Gabriel den riskanten Job eines Personen- und Objektschützers in der Firma eines undurchsichtigen Russen.

Meisterhaft versteht es Raabe, Gruselatmosphäre zu erzeugen, die wie bei Hitchcock auf einer tiefsitzenden Phobie aufbaut. Dazu setzt er Sinneseindrücke aller Art ein: visuelle, akustische, olfaktorische.

Das investigative Element der Geschichte vertritt die Journalistin Liz, Gabriels neue Freundin. Die Leseprobe endet mit einem Cliffhanger. Offensichtlich lohnt sich die Lektüre des in actionreichen Milieus der Weltstadt Berlin angesiedelten spannenden Krimis.