Die Treppe führt ins Grauen

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c-bird Avatar

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Der Prolog macht es gleich klar: Hier braucht man Nerven aus Stahl. Der elfjährige Gabriel kann der Versuchung nicht widerstehen und stiehlt sich trotz Verbots in den Keller seines Vaters. Sensationell, wie es der Autor hier geschafft hat, durch die Beschreibungen und knappen Sätze die Angst Gabriels auf den Leser zu übertragen. Zitternd und ängstlich stand ich praktisch selbst auf den Stufen, die in das Grauen führten. Der beste Prolog seit Langem!

29 Jahre später arbeitet Gabriel für einen Sicherheitsdienst und wird spät abends zu einem Alarm in einem Haus gerufen. Deswegen muss er auch seine schwangere Freundin Liz versetzen. Doch die Villa, zu der Gabriel fährt steht bereits seit 30 Jahren leer. Eine Falle für Gabriel? Gleichzeitig schwebt auch Liz in Gefahr...

Die Leseprobe war wirklich äußerst fesselnd geschrieben. Liz ist mir sehr sympathisch, eine Frau, die weiß was sie will und dies auch durchsetzen kann.  Bin sehr gespannt, wie sich die bereits jetzt dramatische und spannende Geschichte entwickelt und was die Geschehnisse aus der Kindheit Gabriels damit zu tun haben. Extrem gut!!