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jthlange Avatar

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Wäre Gabriel als Kind nichtt in den Keler gegangen, trotz des väterlichen Verbotes hätte er nicht das gesehen, was ihn einlebenslanges Trauma einbringen sollte: Irgendetwas ist dann noch geschehen, aber das blendet er aus und vergisst es. Nur in den Keller gehen mag er nicht mehr: heute ist er Mitarbeiter bei einem Sicherheitsdienst und muss eine Alarmanlage überprüfen - in einem Keller. Das Haus ist seit jahrzehnten nicht mehr bewohnt; wozu dann abe eine Alarmanlage? Ist doch noch jemand in dem verlassenen Haus?
Zur gleichen Fall wird seine Freundin beobachtet: Der Beobachter hat Gabriel in das Haus gelockt damit seine Freudin allein ist....

sehr interessant ist neben der sehr spannenden Schilderung der Ereignisse die Erzähltechnik, die immer von einer Erzählgegenwart in die Vergangenheitsform wechselt um zum Beispiel mehr zu den eingeführten Personen preiszugeben. Dadurch erfährt der Leser einiges über die Hintergründe der Personen ohne dass das Erzähltempo darunter leidet. Gleich im Prolog erlebt man sozusagen eine doppelte Rückblende.
Sehr spannend, ausrechend Tiefgang - möchte wissen, wie es weiter geht...