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ingehh Avatar

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Der Prolog erzählt von Gabriel, der nachdem er seinen Bruder ins Bett gebracht hat, sich in den Keller schleicht. Hier befndet sich das Labor seines Vaters, das ihn schon immer sehr interesierte. Aus der Küche hört er die lauten Stimmen seiner streitenden Eltern. Ganz vorsichtig schleicht er die Kellertreppe hinunter und da das Labor  unverschlossen ist, wagt er einen Blick hinein. Auf den ersten Blick fallen ihm die vielen Bilder auf, die alle an der Decke an gespannten Wäscheleinen hingen. Objektive, Fotoapparate und Monitore stehen ebenfalls herum. Gabriel möchte herausfinden was sich darauf befindet und ist beim ersten Monitor enttäuscht. Er schaltet daraufhin diesen ab und zwei andere an. Plötzlich sieht er die Kellertreppe und die Küche in der sich seine Eltern streiten und der Vater gerade dabei ist, ein großes Küchenmesser aus einer Schublade zu holen.

Der Thriller beginnt dann 29 Jahre später. Gabriel arbeitet inzwischen in einer Sicherheitsfirma. Als bei dieser plötzlich ein Alarm einging, von einer Adresse, die keiner kannte. Der Büromitarbeiter und Gabriel überlegen, was da los ist. Aber keiner kann sich einen Reim darauf machen. Garbiel ruft seinen Chef der gerade in Rußland ist an und fragt ihn, ob er etwas von dieser mysteriösen Geschichte weiß. Nach kurzem Zögern weist der Chef ihn an, den Büromitarbeiter zu dieser Adresse im Berliner Villenviertel zu schicken. Da dieser Probleme mit den Beinen hat, überredet er Gabriele, zu dieser Adresse zu fahren und nach dem Rechten zu sehen.  Inzwischen stellt der Büronitarbeiter fest, daß der Besitzen dieser Villa wohl der erster Kunde von diesem Sicherheitsunternehmen  war. Aber 2 Jahre nach seinem Einzug  ist der Eigentümer verstorben. Gabriele macht sich Gedanken darüber, weshalb eine Villa in dieser Gegend seit mehr als 2 Jahrzehnten leer steht. Gibt es keine Erben.

Im zweiten Handlungsstrang erfährt der Leser einiges über die Journalistin die gleichzeitig die Freundin von Gabriel ist.

Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Psychokrimis, aber die Leseprobe hat mir sehr gefallen. Obwohl in der Leseprobe schon einiges zu erfahren war, ist die LP so spannend aufgebaut, daß ich sofort das ganze Buch in einem Rutsch gelesen hätte. Aber was nicht ist kann ja noch werden.