Schnitt von Marc Raabe

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irismaria Avatar

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Vor 30 Jahren geht der elfjährige Gabriel in den Keller seines Vater, obwohl der ihm das streg verboten hat. Doch Gabriel hört die Eltern oben streiten und seine Neugier siegt. Im Keller findet er ein Labor mit Filmeinrichtungen und Monitore, auf denen er miterlebt, wie sein Vater ein Messer zieht und... das erfährt man nicht, nur, dass Gabriel traumatisiert die Erfahrung verdrängt.

Als inzwischen erwachsener Mann wird Gabriel beruflich in ein Haus gerufen, weil dort die Alarmanlage losging - doch das Haus steht seit Jahrzehnten leer. Dadurch verpasst er ein Treffen mit seiner Freundin, die alleine heimfährt und dort erwartet wird... War es ein Ablenkungsmanöver für Gabriel, um seine Freundin entführen zu können?

Raabe schreibt superspannend und gerade die erste szene mit dem Kind in angst lässt mir eine Gänsehaut über den rücken laufen. Nichts für schwache Nerven, aber vermutlich ein Pageturner!