Gutes Debüt

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leselampe2 Avatar

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Einmal angefangen, wird es schwer "Schnitt" von Marc Raabes aus den Händen zu legen.
Die Idee zu diesem Buch finde ich sehr gelungen. Unterstützt von der guten Darstellung der Charaktere rundet dieses Debüt des Autors zu einem empfehlenswerten Buch ab.

Der junge Gabriel durfte nie in den Keller seines Vaters. Als er sich dem eines Tages widersetzt, stößt er auf ein grausames Video. Noch an diesem Abend sterben seine Eltern und das Haus brennt nieder. Das alles nimmt Gabriel so mit, dass er in der Psychatrie landet.
29 Jahre später arbeitet er in einer sicherheitsfirma, lebt mit seiner Freundin Liz und hat sein Leben wieder recht gut in den Griff bekommen - bis zu dem Tag, an dem Liz entführt wird. Doch dem Entführer scheint es offensichtlich nicht um Lösegeld zu gehen, sondern um Gabriel...

Der angenehme, flüssige Schreibstil lässt den Leser förmlich durch das Buch fliegen. Die Spannung bleibt dabei immer erhalten und etwas schade war es schon, als das Buch dann zuende war.