Marc Raabe - Schnitt

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**Inhalt:**

 

Oktober 1979, als die Eltern des 11 jährigen Gabriel wieder einmal streiten nutzt dieser die Gelegenheit einen Blick in den sonst verschlossenen Keller seines Vaters zu werfen.

In Keller angekommen findet Gabriel sich in eine Art Labor wieder, in dem er merkwürdige Fotos und Videos findet. Als sein Blick auf einen Monitor fällt, kann er sehen was sich gerade bei dem Streit seiner Eltern in der Küche abspielt.

 

29 Jahre später. Gabriel arbeitet für eine Sicherheitsfirma und hat kurz vor Feierabend noch einen Einsatz. In einer Villa wurde Alarm ausgelöst. Allerdings finden sich keinerlei Informationen, dass diese von dem Security Unternehmen betreut wird. Entgegen der Anweisung seines Chefs Yuri, Cogan zur Villa zu schicken übernimmt Gabriel den Einsatz und versetzt seine Freundin Liz. Während Gabriel die Villa inspiziert teilt Cogan Gabriel mit, dass das Haus seit 1975 leer steht und das Ashton, der Besitzer der Villa 2 Tage nach dem Einzug verstorben sei. Zur gleichen Zeit befindet sich Liz auf dem Rückweg von der Party und wird von einem unbekannten überfallen und verschleppt, es gelingt ihr jedoch Gabriel um Hilfe zu bitten. Im Handumdrehen findet sich Gabriel in einem Albtraum wieder, in dem er mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Eine nervenaufreibende Jagd beginnt.

 

 

**Fazit:**

 

Durch den angenehm flüssigen und bildgewaltigen Erzählstil des Autors findet man sich schnell mitten im Geschehen wieder und ist durch die gut dosierten Spannungseinlagen sofort so gefesselt, dass man den Roman nicht aus der Hand legen kann. Mit Gabriel erschafft der Autor einen Protagonisten der dem Leser auf Anhieb sympathisch, wenn auch ein wenig skurril erscheint.

Dieser Thriller beweist, dass der Leser auch ohne großartige „blutige Spezialeffekte“ bestens unterhalten werden kann. Absolut empfehlenswert!