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Wer Psychothriller mag, für den hat Marc Raabe einen Volltreffer gelandet. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, hat Marc Raabe ein gelungenes Debüt in diesem Genre abgeliefert.

Eine aus vielen Puzzlesteinen zusammengesetzte Geschichte, die so spannend ist, daß man das Buch erst zur Seite legen kann, wenn das letzte Teil eingesetzt ist,

Gabriel entdeckt mit 11 Jahren im Labor seines Vaters Dinge, die so schrecklich sind, daß er sich anschließend nicht mehr daran erinnern kann und auch nicht daran, was an diesem Tag noch geschah und auf welche Weise seine Eltern dabei ums Leben kamen. Erst 30 Jahre später ist er gezwungen, sich mit dem Geschehen auseinanderzusetzen, um weitere Gräueltaten zu verhindern. Hier geht es insbesondere um seine Freundin Liz, die einem Entführer in die Hände fällt und die er unbedingt befreien möchte. Dies aber ist nur möglich, wenn er aus seinem Gedächtnis das Grauen zurückholen kann, das er als 11-jähriger erleben mußte. Nur so kann er dem Entführer auf die Spur kommen.

Raffiniert zusammengesetzt sind die einzelnen Handlungsstränge und geben dem Leser viele Rätsel auf, wie die einzelnen Personen, mit denen Gabriel es in seinem späteren Leben zu tun bekommt, in einem Zusammenhang mit den folgenden Ereignissen stehen.

Eine absolut empfehlenswerte Lektüre.