Geheimnisse und Familie
Das Buch ist definitiv keine leichte Kost und bleibt in Erinnerung, nicht zuletzt wegen der aktuellen Themen, die angesprochen werden.
Im Roman begleiten wir Familie Schönwald bestehend aus Vater und Mutter sowie drei erwachsenen Kindern, die alle unterschiedliche Leben an unterschiedlichen Orten der Welt führen. Zur Eröffnung eines queeren Buchladens der Tochter, kommt die ganze Familie in Berlin zusammen.
Die einzelnen Kapitel sind aus Sicht der Familienmitgliedern erzählt und so erfährt man als Leser Details, die den anderen Familienmitgliedern verborgen sind. Im Roman werden viele gesellschaftliche und politische Themen angesprochen, die sehr aktuell und brisant sind. Neben gesellschaftlichen Themen steht auch die Beziehung der einzelnen Familienmitgliedern im Vordergrund. Durch Geheimnisse und individuelle Probleme der Familienmitglieder sind die Beziehungen sind sehr facettenreich und authentisch dargestellt. Die Charaktere sind vielschichtig, auch wenn ich zu keinem der Familienmitglieder eine richtige Bindung aufbauen konnte.
Persönlich denke ich, dass ein paar Seiten weniger dem Roman gut getan hätten, da einige Passagen sich doch eher gezogen haben.
Im Roman begleiten wir Familie Schönwald bestehend aus Vater und Mutter sowie drei erwachsenen Kindern, die alle unterschiedliche Leben an unterschiedlichen Orten der Welt führen. Zur Eröffnung eines queeren Buchladens der Tochter, kommt die ganze Familie in Berlin zusammen.
Die einzelnen Kapitel sind aus Sicht der Familienmitgliedern erzählt und so erfährt man als Leser Details, die den anderen Familienmitgliedern verborgen sind. Im Roman werden viele gesellschaftliche und politische Themen angesprochen, die sehr aktuell und brisant sind. Neben gesellschaftlichen Themen steht auch die Beziehung der einzelnen Familienmitgliedern im Vordergrund. Durch Geheimnisse und individuelle Probleme der Familienmitglieder sind die Beziehungen sind sehr facettenreich und authentisch dargestellt. Die Charaktere sind vielschichtig, auch wenn ich zu keinem der Familienmitglieder eine richtige Bindung aufbauen konnte.
Persönlich denke ich, dass ein paar Seiten weniger dem Roman gut getan hätten, da einige Passagen sich doch eher gezogen haben.