nicht mein Fall

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juline Avatar

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Ich habe mich sehr auf das Buch "Schönwald" von Philipp Oehmke gefreut, weil ich gerne Familiengeschichten lese und mich die aktuellen Themen auch interessieren. Von deutschen Familiengeschichten war ich bisher meistens enttäuscht. Leider war das auch hier der Fall. Karolins Leben, auch der Teil ihrer Kindheit in Hamburg, fand ich sehr interessant. Anfangs auch den Teil um die queere Buchhandlung und um ihre Geschäftspartnerin Alina. Auch Ruth und ihre Sicht auf die Dinge mochte ich, als sie auf der Einweihung der Buchhandlung war. Es hat also alles richtig gut angefangen. Leider war mir das alles mit der Zeit jedoch zu zäh und langatmig. Chris und sein Leben in den USA dagegen hat mich gar nicht interessiert. Ich habe das meiste quergelesen, weil es mir zu ausführlich war und mich die Famlilie dann doch leider gar nicht interessiet hat.
Ich, für mich, bin froh, dass ich mit "woken" Menschen nichts mehr zu tun habe.