Klassenunterschiede in der chinesischen Gesellschaft
Die Leseprobe gewährt einen Einblick in eine offensichtlich etwas wohlhabendere chinesische Familie, die sich ein Kindermädchen leisten kann. Der Schreibstil, in dem der Anfang der Geschichte gehalten ist, vermittelt mir augenblicklich ein ruhiges Gefühl, auch wenn ich nicht ganz einordnen kann, wie das kommt, denn inhaltlich geht es nicht unbedingt ruhig zu. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich es, dass der Sohn Kuan der Familie immer nur als "der Junge" bezeichnet wird, da dies sehr distanziert wirkt.
Der Junge wirkt auf mich zuerst sehr verwöhnt und scheint regelmäßig über die Stränge zu schlagen. Gleichzeitig sind seine Eltern offenbar anspruchsvoll, fordern ihn viel und nehmen seine Wünsche und Bedürfnisse nicht ernst, sodass er mir auch ein wenig Leid tut. Sein Kindermädchen Yu Ling kümmert sich intensiv um ihn, hat mit dem Arrangement der Blumen aber auch noch weitere Aufgaben in der Familie. Besonders an dieser Stelle des Textes finde ich, dass man ihre untergeordnete Position in der Familie deutlich spürt und somit Klassenunterschiede deutlich werden. Gerne würde ich mehr über die Familie erfahren und bewerbe mich daher für eines der Rezensionsexemplare.
Der Junge wirkt auf mich zuerst sehr verwöhnt und scheint regelmäßig über die Stränge zu schlagen. Gleichzeitig sind seine Eltern offenbar anspruchsvoll, fordern ihn viel und nehmen seine Wünsche und Bedürfnisse nicht ernst, sodass er mir auch ein wenig Leid tut. Sein Kindermädchen Yu Ling kümmert sich intensiv um ihn, hat mit dem Arrangement der Blumen aber auch noch weitere Aufgaben in der Familie. Besonders an dieser Stelle des Textes finde ich, dass man ihre untergeordnete Position in der Familie deutlich spürt und somit Klassenunterschiede deutlich werden. Gerne würde ich mehr über die Familie erfahren und bewerbe mich daher für eines der Rezensionsexemplare.