Leander ist der Beste!

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petti Avatar

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Dieses Buch schließt direkt an den dritten Teil an. Leander und Soraia haben sich nun gefunden und genießen gerade ihre Zweisamkeit. Da werden sie, durch einen Bombenanschlag, in die Realität zurückgeholt. Vor einer Bank ist eine Autobombe explodiert.
Wie auch schon in den anderen Teilen der „Lost in Fuseta“ Reihe gibt es eine gute Mischung aus Romantik und Spannung. Es macht mir einfach Spaß das Leben des „Asperbergers“ Leander Lost, mit all seinen Höhen und Tiefen mit zu erleben. Wie er es langsam schafft immer die Wahrheit zu sagen, denn er ist nicht fähig zu Lügen und trotzdem die Ermittlungen damit nicht zu gefährden, gefällt mir sehr gut. Auch die Geschichten rund um die anderen Ermittler werden immer wieder eingeflochten. Ich als Leser war während des Lesens, die ganze Zeit gespannt, ob Graciana und Carlos sich auch endlich kriegen. Sehr erheiternd fand ich auch wieder das gockelhafte Benehmen von Miguel Duarte, der sich gerne in den Vordergrund stellt. Diese Lebensgeschichten sind sehr spannend, aber der Autor vergisst darüber keineswegs, dass es sich um einen Krimi handelt. Der Bombenanschlag und alle weiteren Handlungen werden sehr spannend beschrieben. Sehr lange steht die Polizei im Dunkeln, wer der Täter ist und was seine Motivation ist. Immer ist er ihnen ein Schritt voraus. Erst ganz am Ende kommt der Umfang des Geschehens ans Licht, somit wurde die Spannung bis zum Schluss gehalten. Des Weiteren hat mich dieses Werk mental nach Portugal versetzt und ich konnte diese schöne Gegend geistig miterleben.

Fazit: Ein rundum gelungenes Buch, einer Reihe, die man unbedingt gelesen haben muss.