Mit diesem 4. Teil von Lost in Fuseta hat Gil Ribeiro alle Register gezogen!
Ihm ist ein großartiger Regionalkrimi mit viel Spannung, porugiesischem Flair, den essentiellen Werten von Familie und Freundschaft und aktueller kontrovers diskutierter Themen gelungen.
"Carlos wandte sich an Sehor Lexico, neben dem er saß. Eine seiner Äußerungen ging ihm nicht durch den Kopf: "Was ändert sich für unsere Ermittlungen, wenn es stimmt, was Sie sagen: dass der Täter ein funktionierendes Gewissen hat?"
Endlich ist Soraia, Gracianas kleine Schwester, aber nicht weniger durchsetzungsstark und einfühlsam, zu Leander Lost in die Villa Elias gezogen. Der liebenswerte Austauschkommissar aus Deutschland, der nicht lügen kann, hat die Liebe gefunden und sie sind abgetaucht und wären es wahrscheinlich noch etwas geblieben, wäre da nicht eine Bombenexplosion in einer kleinen Bankfiliale der Credito Agricola, mitten in der Pampa, gewesen. Eine Bombenexplosion in diesem Teil Portugals ist undenkbar und natürlich wollen alle bis hin zu den Regierenden, das alles ganz schnell geklärt wird. Aber, wie schon in den ersten Teilen dieser fantastischen Lost-Reihe, kommt eines zum anderen und die Sub-Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Estevez haben sich festgebissen und natürlich der Alemáo Lost, der zudem über ein fotografisches Gedächtnis verfügt und wie immer sehr unbequeme Fragen stellt, die nicht nur den "Pfau",Miguel Duarte, einen arroganten spanischen Kollegen, nerven. Viele ungewöhnliche Dinge passieren an diesem ansonsten ruhigen Landesteil um Fuseta. Ganz besonders für Graciana ist das neue Fahrgefühl im Flitzer aus dem Fundus der Policia Judicaria und selbst Carlos hat sich an den rasanten Fahrstil der Kollegin gewöhnt, denn bisher hat er immer überlebt. Und besser er ist an ihrer Seite.
Lost läuft in diesem Buch zu Höchstform auf und manchmal wünscht man sich als Leser, nicht zu den "Normalos" zu gehören!
Gil Ribeiro hat hier einen Krimi vorgelegt, der rasant durch die Seiten führt und auch eindrucksvoll an Ideale und das Menschsein an sich appeliert. Durch die Sichtweise Losts sehen wir noch mal ganz anders auf das Geschehen. Auch diese Art des Zusammenlebens und der Selbstverständlichkeit dieser portugiesischen Gesellschaft in bezug auf Zusammenhalt und Echtheit imponieren mir sehr. Ich möchte wirklich ganz schnell meine Koffer packen und vielleicht sogar auswandern. Ich fühl mich immer so wohl in diesen Seiten und bin traurig wenn ich dann wieder 1 Jahr warten muss bis zu nächsten Teil. Allerdings habe ich den ersten Band schon 3 Mal gelesen....
Ich begeistere mich für die vielschichtigen Eindrücke, die ich jedesmal mitnehme und über die Behaglichkeit beim Lesen. Danke Gil Ribeiro!
Ihm ist ein großartiger Regionalkrimi mit viel Spannung, porugiesischem Flair, den essentiellen Werten von Familie und Freundschaft und aktueller kontrovers diskutierter Themen gelungen.
"Carlos wandte sich an Sehor Lexico, neben dem er saß. Eine seiner Äußerungen ging ihm nicht durch den Kopf: "Was ändert sich für unsere Ermittlungen, wenn es stimmt, was Sie sagen: dass der Täter ein funktionierendes Gewissen hat?"
Endlich ist Soraia, Gracianas kleine Schwester, aber nicht weniger durchsetzungsstark und einfühlsam, zu Leander Lost in die Villa Elias gezogen. Der liebenswerte Austauschkommissar aus Deutschland, der nicht lügen kann, hat die Liebe gefunden und sie sind abgetaucht und wären es wahrscheinlich noch etwas geblieben, wäre da nicht eine Bombenexplosion in einer kleinen Bankfiliale der Credito Agricola, mitten in der Pampa, gewesen. Eine Bombenexplosion in diesem Teil Portugals ist undenkbar und natürlich wollen alle bis hin zu den Regierenden, das alles ganz schnell geklärt wird. Aber, wie schon in den ersten Teilen dieser fantastischen Lost-Reihe, kommt eines zum anderen und die Sub-Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Estevez haben sich festgebissen und natürlich der Alemáo Lost, der zudem über ein fotografisches Gedächtnis verfügt und wie immer sehr unbequeme Fragen stellt, die nicht nur den "Pfau",Miguel Duarte, einen arroganten spanischen Kollegen, nerven. Viele ungewöhnliche Dinge passieren an diesem ansonsten ruhigen Landesteil um Fuseta. Ganz besonders für Graciana ist das neue Fahrgefühl im Flitzer aus dem Fundus der Policia Judicaria und selbst Carlos hat sich an den rasanten Fahrstil der Kollegin gewöhnt, denn bisher hat er immer überlebt. Und besser er ist an ihrer Seite.
Lost läuft in diesem Buch zu Höchstform auf und manchmal wünscht man sich als Leser, nicht zu den "Normalos" zu gehören!
Gil Ribeiro hat hier einen Krimi vorgelegt, der rasant durch die Seiten führt und auch eindrucksvoll an Ideale und das Menschsein an sich appeliert. Durch die Sichtweise Losts sehen wir noch mal ganz anders auf das Geschehen. Auch diese Art des Zusammenlebens und der Selbstverständlichkeit dieser portugiesischen Gesellschaft in bezug auf Zusammenhalt und Echtheit imponieren mir sehr. Ich möchte wirklich ganz schnell meine Koffer packen und vielleicht sogar auswandern. Ich fühl mich immer so wohl in diesen Seiten und bin traurig wenn ich dann wieder 1 Jahr warten muss bis zu nächsten Teil. Allerdings habe ich den ersten Band schon 3 Mal gelesen....
Ich begeistere mich für die vielschichtigen Eindrücke, die ich jedesmal mitnehme und über die Behaglichkeit beim Lesen. Danke Gil Ribeiro!